Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2016
/ Ausgabe: 09-Kurzprotokoll_20.10.2016.pdf
- S.36
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Zusatzförderungen
durch die
Wohnbauförderung
Die Wohnbauförderung Tirol gewährte nachfolgende Zuschüsse für
energiesparende und umweltfreundliche Maßnahmen:
Passivhaus
Komfortlüftung
Solaranlage für Heizung und Warmwasser
Gesamt
€ 223.570,00
€ 40.650,00
€ 15.540,00
€ 279.760,00
Zur Erleichterung der Belastungen durch den monatlichen Mietaufwand
wurde ein Annuitätenzuschuss in Höhe von monatlich € 2,30 pro m ²
Nettonutzfläche auf die Dauer von 84 Monaten, wirksam ab 01.05.2015
gewährt. Die Auszahlung erfolgt an die NHT, welche die Zuschussleistung kostenmindernd in der Mietzinskalkulation und -abrechnung berücksichtigt.
Aufbauend auf die Planung und bauliche Umsetzung des Bauvorhabens in Passivbauweise mit Netto-Null-Energieversorgung mittels Solarthermie, Photovoltaik und Wärmepumpe hat die NHT die Universität
Innsbruck mit der Ausarbeitung eines Messkonzepts beauftragt. Die
Abteilung Wohnbauförderung des Amtes der Tiroler Landesregierung
hat aus dem Titel „Wohnbauforschung“ einen finanziellen Beitrag von
€ 10.000,00 zugesagt. Die Zuschussleistung wurde an die Vorlage eines Zwischen- bzw. Endberichtes geknüpft. Ein zugehöriger Zahlungsfluss war bis zum Ende des Prüfungszeitraumes nicht zu vermerken.
7 ZA11 – Zams / Innstraße 24 und 28 – Planung und Bau
Allgemeine Angaben
zur Anlage
Die NHT errichtete auf dem Gst. 304/6 EZ 1541 KG 84015 Zams mit
3.031 m² Grundfläche die Bautengruppe ZA11, bestehend aus zwei
Baukörpern mit 27 Mietkaufwohnungen, 46 zugeordneten TGStellplätzen und sieben oberirdischen PKW-Stellplätzen. Hierbei handelte es sich um den dritten von bisher vier realisierten Bauabschnitten
(ZA09 – ZA12), welche am Gelände einer ehemaligen Südtirolersiedlung errichtet wurden.
Die beiden als Vier- bzw. Fünfspänner ausgeführten Häuser 5 und 6
verfügen über ein Erdgeschoß und zwei weitere Obergeschoße mit 12
bzw. 15 Wohneinheiten. Die Erschließung erfolgt jeweils über mittig
gelegene Stiegenhäuser mit Personenaufzug. An der Südwestseite der
Baukörper wurden Balkone in Leichtbauweise durch vorgelagerte Metallrahmenkonstruktionen geschaffen.
Das Untergeschoß umfasst eine mit den weiteren vier Baukörpern der
Bautengruppen ZA09 (1. BA) und ZA10 (2. BA) verbundene Tiefgarage
mit insgesamt 134 Stellplätzen, die Parteienkeller sowie die üblichen
Nebenräume.
Die Wärmeversorgung erfolgt über eine bauabschnittsübergreifende,
kombinierte Pellets- und Gaszentralheizung sowie eine Solaranlage.
Die Warmwasserverteilung für die Fußbodenheizung erfolgt wohnungsweise mittels Heizungsunterstationen.
Die Nettowohnnutzfläche beträgt 1.812,78 m², die Bruttonutzfläche
gemäß Berechnungsmodalitäten der WBF 1.982,49 m².
Zl. KA-02006/2016
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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