Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 09-November.pdf
- S.111
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weg auf der östlichen Seite des Inn durch das Bundesheer weitgehend gratis aufgestellt wird.
Im Zuge dieser Brückensanierung hat sich ergeben, dass aus
wasserbaurechtlichen Gründen die Errichtung von Brücken mit Pfeilern im
Inn nicht mehr möglich ist. Damit ist diese Lösung, die wir die ganze Zeit
vor Augen hatten, endgültig gestorben. Diese Behelfsüberführung über die
Kranebitter Innbrücke mit der etwas umständlichen Führung zum Einkaufszentrum Cyta wurde aufgrund der Initiativen von StR Dr. PokornyReitter, StR Dr. Gschnitzer, Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger und von mir
errichtet. Sie ist überhaupt nicht fahrradfreundlich, bindet aber zumindest
das Naherholungsgebiet Völser Innauen an. Für die Pendler ist das jedoch
kein tragbarer Zustand.
Wer einmal versucht hat, mit dem Fahrrad von Innsbruck nach
Völs und wieder zurück zu fahren, weiß, dass man überlegen muss, wie
man von der Brücke über die ziemlich schnell befahrene Straße wieder auf
die richtige Fahrspur kommt. Natürlich befindet sich der größere Teil auf
dem Gebiet der Gemeinde Völs und betrifft auch deren Zuständigkeit. Im
Sinne einer integrierten Verkehrsplanung und im Eigeninteresse der Stadt
Innsbruck soll man jene Leute, die mit dem Fahrrad von Völs nach Innsbruck fahren, nicht völlig vergrämen.
Daher ist es sinnvoll, diese Gespräche zu führen und sich für
das Gebiet der Stadt Innsbruck eine Anbindung an das Innsbrucker Straßennetz zu überlegen. Diese Anbindung ist nämlich äußerst mäßig. Das
heißt, dass die Punkte 2. und 3. meiner Meinung nach völlig aufrecht und
immer noch sehr dringend sind. Man kann hier mit einem relativ geringen
Aufwand einiges verbessern.
Ich ersuche, die Punkte 2. und 3.
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Man wird sich überlegen müssen, wie man die Einbindung auf die Brücke
macht. Insofern sind noch einige Detailüberlegungen erforderlich.
GR-Sitzung 18.11.2004