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bzw. für die Bevölkerung der Stadt Innsbruck auf alle Fälle ergreifen würde. Es wird sicherlich einige geben, die das nicht als Chance sehen. Ein
Großteil der Mitglieder des Gemeinderates bis zum LandeshauptmannStellvertreter Hannes Gschwentner ist für diese Chance.
Ich verweise auf die Sondersitzung des Gemeinderates vom
11.9.2003. Es steht auch das, was ich gelegentlich sage, in der Presse und
dort habe ich mich eindeutig für eine Bewerbung ausgesprochen.
Zu Frage 6.: Bezüglich der Stadtentwicklung haben wir am
Areal Frachtenbahnhof die einmalige Chance, einen neuen Stadtteil zu
entwickeln. Ich war vor kurzer Zeit in Bayern und die Stadt München wird
sich auch für die Durchführung der Olympischen Winterspiele (OWS)
2014 bewerben. Ich würde jedenfalls hinsichtlich der Stadtentwicklung
sehr viele Chancen sehen.
Zu Frage 7.: Ich nehme an, dass die Mitglieder der Innsbrucker Grünen wissen, dass Dinge, welche die Stadt Innsbruck betreffen, in
erster Linie der Gemeinderat bestimmt. Das höchste Gremium in einer
Stadt ist der Gemeinderat, der die Entscheidungen zu treffen hat. Im Land
Tirol wird das der Tiroler Landtag sein. Ich nehme an, dass dies bekannt
ist.
GR Mag. Fritz: Zur Geschäftsordnung! Zur sachlichen Berichtigung! Die Frau Bürgermeisterin hat bei ihrer Anfragebeantwortung den
Eindruck erweckt, dass die Innsbrucker Grünen nicht wüssten, dass es eine
Sitzung des Gemeinderates vom 11.9.2003 gibt.
(Bgm. Zach: Das hat mich gewundert.)
Ich habe sogar den in dieser Sitzung gefassten Beschluss mit:
"Die Stadt Innsbruck steht einer Bewerbung um Olympische Winterspiele
(OWS) 2014 grundsätzlich positiv gegenüber."
Aus dem und aus dem Folgenden, was dort geschrieben steht, lässt sich
noch kein unmittelbarer Auftrag herauslesen, ein Bewerbungsschreiben unter größerem Aufwand zu entwickeln.
(Bgm. Zach: Haben wir auch keines gemacht.)

GR-Sitzung 18.11.2004