Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 09-November.pdf
- S.70
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Tirol zahlt mehr dafür, und ich bin gerne bereit, mir das näher anzusehen.
Ich bin interessiert daran zu ergründen, was da dahinter steckt.
Dieses Problem wird in Zukunft öfter auftauchen. Beim Punkt
11.4 ist von € 330.000,-- die Rede. Dieser Betrag ist viel höher als jener,
der für die Hauskrankenpflege notwendig ist, obwohl diese auch sehr wichtig ist. Dieser Betrag in der Höhe von € 330.000,-- ist für Innsbruckerinnen
und Innsbrucker angedacht, die in auswärtigen Heimen untergebracht sind.
Teilweise fühlen sie sich sehr wohl und wollen sogar in diesen Heimen
wohnen, aber die Stadt Innsbruck bezahlt dafür € 350,-- pro Monat, eine
sehr hohe Summe.
Es muss als Alarmzeichen angesehen werden, dass wir sehr
großzügig sein müssen, was die Betten für alte und pflegebedürftige Menschen anbelangt. Auf dem Areal Tivoli-Alt entstehen 130 neue Betten, in
Hötting-West 120, und auch im Olympischen Dorf sollen 60 Betten entstehen. Man könnte in Erwägung ziehen, ob man nicht auf dem Areal TivoliAlt 100 bis 200 zusätzliche Betten schaffen könnte.
Ich spreche diesen Gedanken im Gemeinderat aus, weil ich ein
wenig auf diese Problematik aufmerksam machen will. Ältere Menschen
brauchen einfach einen Platz, wo sie bleiben können, und es ist nicht ganz
zu rechtfertigen, wenn sie in auswärtigen Heimen untergebracht werden
müssen.
Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Dieses Thema ist sehr wichtig, für die Versorgung unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger muss
entsprechend Vorsorge im ambulanten und stationären Bereich getroffen
werden.
Ich habe gestern wieder einmal einer Besprechung mit allen
sozialen Einrichtungen der Stadt Innsbruck beigewohnt, sowohl den ambu-
GR-Sitzung 18.11.2004