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Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.

GR Buchacher: Ich sitze hier als Mitglied des Gemeinderates
und als Mitarbeiter der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB).
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Als Mitarbeiter der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) sitzen Sie nicht hier.)
In meinem Herzen bin ich trotzdem ein Mitarbeiter der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB). Als solcher könnte ich
sagen, dass ich froh über diesen Beschluss bin. Wenn man sich damit zu
weit vor wagt, kann mir das egal sein.
Ich glaube aber, dass die Realität die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) durch irgendwelche Rationalisierungsmaßnahmen wieder einholt. Ich gehe davon aus, dass die Mitglieder
des Gemeinderates das Straßenbahnkonzept einstimmig befürworten; darüber braucht es keine Diskussion mehr. Gewisse Dinge müssen aber - auch
zum Schutz der Frau Bürgermeisterin - kritisch angesprochen werden; das
muss erlaubt sein.
Ich sehe den gegenständlichen Beschlussvorschlag zwiespältig
und werde mich wegen Befangenheit der Stimme enthalten. In dem Papier,
das dem Stadtsenat vorgelegt wurde, ist einiges enthalten, das ich berichtigen möchte. Ich bewundere die Frau Bürgermeisterin und Bgm.Stellv. Mag. Dr. Bielowski für ihr kämpferisches Auftreten dem Bund
gegenüber. Sie haben genau das getan, wofür sie da sind und dafür gesorgt,
dass die Stadt Innsbruck die Kosten für das Straßenbahnkonzept nicht
allein tragen muss, sondern dass sich der Bund daran beteiligt.
Den Verlauf der in Wien geführten Gespräche kann ich nicht
beurteilen, da ich nicht dabei war. Ich weiß nicht, ob die Besichtigung der
Gasometer nicht vielleicht doch erlebnisreicher und angenehmer war als
die Verhandlungen mit dem Vizekanzler und Bundesminister für Verkehr,
Innovation und Technologie, Hubert Gorbach. Jedenfalls war den Medien

GR-Sitzung 22.10.2003