Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 09-Oktober.pdf

- S.143

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- 1421 -

be - Folgendes gesagt: "Hilde, du musst dir keine Gedanken machen, denn
das habe ich schon an höherer Ebene abgesprochen. Du kannst es auch innerhalb von zwei Jahren bezahlen." Die Bemerkung, dass ich es zahle, verstehen wir alle, denn die Zahlung leistet die Bürgerin und der Bürger. In
dieser Angelegenheit haben aber durchaus die Bürgerinnen und die Bürger
etwas davon.
Es wurde gesagt, dass man dieses Geschäft mit einer übergeordneten Organisation, sprich dem Land Tirol, bereits abgesprochen hat.
Man kann mit einer Zahlung innerhalb von zwei bis drei Jahren zufrieden
sein. Ob das Land Tirol die Hälfte oder vielleicht zwei Drittel bezahlt, kann
ich vielleicht noch selbst ausverhandeln. Auf meine bescheidene Frage,
wann ich einige Zeilen diesbezüglich erhalten werde, wurde mir durchaus
freundschaftlich geantwortet, dass man dies schon nachreichen werde. Es
stimmt, dass bisher alles - zwar zeitverzögert - nachgereicht wurde.
Der Effekt war letztendlich so, dass ich rückgefragt habe und
alles gestimmt hat. Ich bin überzeugt davon, dass im Laufe der nächsten
drei bis vier Monate Unterlagen einlangen werden. Nicht zuletzt deshalb,
da die Vorständin der Mag.-Abt. V, Kultur, Mag. Neu, eine gute Schule bei
ihrem ehemaligen Vorgesetzten genossen hat. Man wird, wenn Unterlagen
vorhanden sind, im Gemeinderat darüber - wenn auch nicht viel - diskutieren und diese Angelegenheit auf sich beruhen lassen.
Ich glaube also, dass die Ausführungen von GR Mag. Dr. Hörmann völlig zu Recht geschehen sind. Dies auch deshalb, da sie Obfrau des
Ausschusses für Kultur, Bildung und Gesellschaft ist und im Gemeinderat
das Recht hat, ihre durchaus hörenswerten Bemerkungen zu machen. Weiters möchte ich - wie es GR Schreiner erwähnt hat - in keinster Art und
Weise den Bericht beschönigen.
Wir wären schon zufrieden gewesen, wenn die Abrechnung
nur halb so schön wie die "Bergisel-Sprungschanze" wäre. Man wird sich
beim nächsten Großprojekt um eine solche Abrechnung bemühen. Meine
Erfahrung im Bereich Kultur hat mich etwas milder werden lassen. Ich bitte Sie daher, bei der Behandlung des entsprechenden Falles, der von mir zu
Recht unterstützt wird, einen Hauch dieser Milde angedeihen zu lassen.
(Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")

GR-Sitzung 22.10.2003