Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 09-Oktober.pdf
- S.23
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12.
IV 4123/2003
Neues Notarztsystem Tirol-Mitte, Weiterführung des
Projektes, finanzielle Beteiligung
----------------------------------------------------------------Bgm. Zach
B: Antrag des Stadtsenates vom
17.9.2003:
1. Die Stadtgemeinde Innsbruck befürwortet die Weiterführung des Projektes "Neues Notarztsystem" und wird sich unter den bisher festgelegten Rahmenbedingungen (Quote in der Höhe von maximal € 2,-- pro
Einwohnergleichwert) daran auch finanziell beteiligen.
2. Die Mag.-Abt. IV wird beauftragt und ermächtigt, alle mit dieser Angelegenheit in Zusammenhang stehenden Handlungen vorzunehmen.
In dieser Angelegenheit gab es eine etwas größere Verhandlung, weil sich
einiges geändert hat. Die Erhöhung der Attraktivität und die Besserstellung
der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck durch die schnellere Anbindung rechtfertigen die Mehrkosten in der Höhe von ca. € 40.000,-- jährlich.
Auf alle Fälle ergibt sich ein Standortvorteil. Mehrere Varianten sind vom Land Tirol geprüft worden. Die jetzigen Standorte - Klinik
Innsbruck, Klinik Hall nähe Retterwerk und Schönberg - sind als optimal
angesehen worden, weil von diesen Standorten jeder Punkt im gesamten
Versorgungsgebiet innerhalb der international anerkannten Richtzeiten erreicht werden kann.
Für die Stadt Innsbruck ist der Standort beim Retterwerk besonders interessant, weil die Erreichbarkeit des Olympischen Dorfes wesentlich verbessert wurde. Das Gebiet Igls ist vom Standort Schönberg über
die Autobahn sehr viel besser zu erreichen.
Deshalb lautet der Vorschlag, dass das Projekt "Neues Notarztsystem" unter den bisherigen Rahmenbedingungen fortgeführt wird und
sich die Stadt Innsbruck daran beteiligt. Alle diesbezüglich notwendigen
Regelungen sind getroffen worden. Ich möchte noch einmal betonen, dass
bereits eine längere Verhandlung mit dem Land Tirol geführt wurde, weil
die Stadt Innsbruck die nicht unbeträchtlichen Mehrkosten in der Höhe von
GR-Sitzung 22.10.2003