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Lassen Sie mich zu Ende sprechen. Fachleute haben entschieden, und im
Bau- und Projekt-Ausschuss wurde über das Ergebnis dieses Wettbewerbs
befunden.
Es ist richtig, dass zuerst Wohnungen und Büroräume vorgesehen waren. Das hat die Situation am Markt für Büroräumlichkeiten nicht
mehr zugelassen, worauf ein Hotel und Studentenheim ins Auge gefasst
wurde. Für ein Hotel braucht es jedoch einen Betreiber, und wie wir alle
wissen, findet sich ein solcher nicht an jeder Straßenecke.
Ich finde das Projekt in der Form eines Hotels trotzdem sehr
gut, und als Gastronom kann ich sagen, dass an dieser Stelle mit Sicherheit
kein Bus-Hotel entstehen wird. Es werden Individual-Touristen und Vertreter für eine kurze Zeit von ein bis zwei Tagen in diesem Hotel absteigen.
Wenn die Variante als Hotel nicht zur Verwirklichung gelangt,
wurde als nächste Möglichkeit die Verwendung als Studentenheim vorgestellt. Ich halte es für ein starkes Stück, in der heutigen Sitzung des Gemeinderates so zu tun, als ob dadurch menschenunwürdiges Wohnen für
Studenten produziert würde.
Zum Thema Kreisverkehr muss ich Folgendes sagen: Ich weise es auf das Schärfste zurück, wenn GR Ing. Krulis behauptet, ich sei
frech, weil ich mich noch an Gespräche über den Kreisverkehr erinnere. Im
Zusammenhang mit diesem Projekt ist klipp und klar gesagt worden, dass
die Verkehrssituation an der besagten Kreuzung verbessert werden muss,
wenn dieses oder ein anderes Projekt verwirklicht werden soll. Sicherlich
funktioniert die Kreuzung in ihrem jetzigen Zustand. Die GrassmayrKreuzung funktioniert ebenfalls, und auch dort sind Maßnahmen notwendig.
Egal, welches Projekt an der Kreuzung Höttinger Au - Blasius-Hueber-Straße entsteht, es muss etwas unternommen werden. Man war
sich darüber einig, dass ein allfälliger Investor in die Pflicht genommen
werden muss und zur Finanzierung eines Kreisverkehrs seinen Beitrag leisten muss. Es wurde kein Beschluss gefasst, aber es ist im Bau- und ProjektAusschuss über den Kreisverkehr gesprochen worden.

GR-Sitzung 22.10.2003