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Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

1~ Okt. 2Q19

(zu Punkt 57.9)

Geschäftsstelle fOr Gemeinderat und Stadtsenat

bf&R/2 20/2 O·fJ
www.gerechtes-innsbruck.at

Bürgermeister der Stadt Innsbruck
Maria-Theresien-Straße 18
60201nnsbruck

ANFRAGE
Anzahl der Parkplätze in Innsbruck - Parkplatzvernichtung

In den letzten Jahren, besonders seit 2018, beklagen immer mehr lnnsbruckerlnnen und lnnsbrucker, Wirtschaftstreibende und Pendler, dass praktisch in
allen Stadtteilen dringend notwendige Parkplätze vernichtet werden.
Dies hat zur Folge, dass die Autofahrerinnen und Autofahrer ihren täglichen
Bedarf in den Einkaufszentren abdecken bzw. natürlich bei Lebensmittelsupermärkten, welche eine Parkmöglichkeit bieten. Die Anrainerinnen und Anrainer,
welche über ein Auto verfügen, müssen folglich immer weitere Strecken fahren, um in ihrer Wohngegend, soweit keine eigenen Tiefgaragenplätze etc. vorhanden sind, einen Parkplatz zu finden, welches in weiterer Folge tatsächHch
klimafeindlich ist.
Wirtschaftsbetriebe verlieren ihre Kunden, sie müss.en zusperren, welches sich
in weiterer Folge negativ auf die wirschaftliche Entwicklung der Stadtteile auswirkt.
Faktum ist aber auch, dass jeder Bürger, jede Bürgerin das Recht hat die Art
und Weise ihrer Mobilität selbst zu bestimmen, und es nicht sein kann, dass
man mit der Vernichtung von Parkplätzen den Autofahrern per Zwang ihre eigene Mobilität einschränken will, und sie folglich nur mehr mit den Öffis bzw.
mit dem Fahrrad fahren sollen.