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Jahr: 2018

/ Ausgabe: 09-Protokoll_11.10.2018-gsw.pdf

- S.127

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56.12 GfGR/119/2018
Wohn- und Pflegeheime der Stadt
Innsbruck, Personalsituation
(GR Mayer)
GR Mayer: Viele ältere InnsbruckerInnen
leben in Altenwohn- und Pflegeheimen. Die
demografische Entwicklung ist seit Jahren
bekannt, Heime werden erweitert, aus-, umund neugebaut. Dadurch steigt auch der
Bedarf an zusätzlichen MitarbeiterInnen in
der Pflege. Der Bedarf ergibt sich durch die
steigende Anzahl an Betten und Pensionierungen. Kaum eine Woche vergeht, in der
medial nicht von einem bereits existierenden und zukünftig noch größer werdenden
Mangel an Pflegepersonal berichtet wird.
Offensichtlich gibt es mittlerweile kaum ein
Wohn- und Pflegeheim in Tirol und somit
auch in Innsbruck, das nicht vom Pflegepersonalmangel betroffen ist. Es soll Wohnund Pflegeheime geben, die bereits gering
qualifiziertes Personal anstellen (Heimhilfen), um den Pflegepersonalmangel abzufedern. Bettensperren oder das Sperren
ganzer Geschosse in Wohn- und Pflegeheimen sollen keine Seltenheit mehr sein.

8.

Wie viele Betten sind derzeit im Bau?
(Bitte um Darstellung nach Gemeinden.)

9.

Wie viele Personen warten in Innsbruck
aktuell auf einen Heimplatz?

10. Wie erfolgt die Personalrekrutierung für
Pflegepersonal?
11. Welche Unterstützung leistet die Stadt
Innsbruck bei der Personalrekrutierung?
12. Wie viel Personal braucht es in den
Innsbrucker Altenwohn- und Pflegeheimen? (Bitte um Auflistung nach diplomiertem Pflegepersonal, PflegefachassistentInnen, PflegeassistentInnen.)
13. Bei welcher der unter Frage 12. angeführten Berufsgruppen fehlt es besonders?
14. Werden derzeit Pflegepersonen auch
im Ausland angeworben?
15. Sind Ihnen Fälle bekannt, wo gering
qualifiziertes Personal eingesetzt wird,
um Personalengpässe in der Pflege
abzufedern?

Aus diesem Sachverhalt ergeben sich folgende Fragen:

16. Wenn ja, wo?

1.

17. Wenn ja, was unternimmt die Stadt
Innsbruck als Aufsichtsbehörde?

2.

3.

5.

Wie viele öffentliche Altenwohn- und
Pflegeheime gibt es in Innsbruck? (Bitte um Auflistung.)
Wie viele private Altenwohn- und Pflegeheime gibt es in Innsbruck? (Bitte um
Auflistung.)
Wie viele Betten gibt es aktuell in den
Innsbrucker Altenwohn- und Pflegeheimen? (Bitte auch um Auflistung
nach Heimen.)
Wie viele Betten können derzeit nicht
belegt werden? (Bitte auch um Nennung des jeweiligen Heimes und die
Anzahl der jeweils freistehenden Betten.)

6.

Ist der Grund für die Nichtbelegung von
Betten fehlendes Pflegepersonal?

7.

Wenn ja, wie viel Pflegepersonal und
mit welcher Qualifikation fehlt in den
einzelnen Heimen?

GR-Sitzung 11.10.2018

18. Welche Maßnahmen setzt die Stadt
Innsbruck, um genügend Personal zu
bekommen?
19. Ist Ihnen bekannt, dass die Nachfrage
für die Ausbildung zu PflegeassistentInnen und PflegefachassistentInnen
stark rückläufig ist?
20. Wenn ja, welche konkreten Schritte
setzen Sie (abseits von Imagekampagnen), damit mehr Personen für diese
Berufe begeistert werden können?
21. Wann hat die Stadt Innsbruck zuletzt
die Personalfluktuation in den Innsbrucker Altenwohn- und Pflegeheimen erhoben?
22. Was sind aus Ihrer Sicht die Gründe für
die hohe Fluktuation im Pflegebereich?
23. Sind Sie in die Evaluierung des Strukturplans Pflege eingebunden?