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Jahr: 2018

/ Ausgabe: 09-Protokoll_11.10.2018-gsw.pdf

- S.38

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- 565 -

Verantwortung nachkommen, um ein wichtiger Player bei der Diskussion und Entwicklung von Perspektiven für die Zukunft der
Gesellschaft zu sein und sich dieser Diskussion auch stellen. Und so werden InnsbruckerInnen und externe ExpertInnen eingeladen, mit ihnen und der Bevölkerung zu
diskutieren, Szenarien zu entwickeln sowie
Perspektiven und Denkansätze zu geben.
Das Ganze findet in Teilhabe-Projekten
statt. Das wird also "workshop-artig" sein
und kein reiner Vortragsabend.
Vier Themenblöcke in vier Halbtagen
durchzudiskutieren, ist ziemlich herausfordernd. Das ist aber bewusst so gestaltet.
Wir wollen zeigen, welche Themenweite es
gibt. Wir gestalten diesen Neuauftakt, weil
die Idee besteht, dieses Diskussionsforum
alle zwei Jahre wieder aufleben zu lassen
und sich dann vertieft einem dieser Themen
zu widmen.
Jahresbegleitend werden wir nicht nur in der
Stadt Innsbruck, sondern in Tirol, Südtirol,
Vorarlberg und an weiteren Orten präsent
sein, immer wieder die Verbindung der Regionen und der Universität Innsbruck (UNI)
betonen und verschiedene Zielgruppen mit
Installationen, Ausstellungen und Veranstaltungsreihen ansprechen.
Auf zwei solcher erwähnten Installationen
werden Sie in Ihrem Alltag auf jeden Fall
immer wieder treffen. Diese sind von Studierenden verschiedener Bereiche, vor allem Architektur und Geschichte entstanden,
die Inhalte der WissenschaftlerInnen an der
Universität Innsbruck (UNI) auseinandersetzen. Sie sollen ein Beispiel dafür geben,
welche Themen wir hier mit einer Universität abdecken können.
Das soll sehr alltagsnah vermittelt werden
und möglichst an Orten, die irgendetwas
damit zu tun haben. Beispielsweise beschäftigt sich die Linguistik damit, wie die
Gerichtssprache verständlicher gemacht
werden könnte. Der Grundgedanke ist, dies
vor dem Landesgericht Innsbruck aufzustellen.
Eine zweite Installation in Kooperation mit
der Inns¬brucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) wird hypothetisch und durch ein Gedankenexperiment
vorgehen. Dabei werden WissenschaftlerInnen gefragt, womit sie sich beschäftigen
würden, wenn es ihr Auftrag wäre, über
GR-Sitzung 11.10.2018

Frau Hitt zu forschen, entweder zur Sage
oder zum Berg an sich. Zum Beispiel wird
die Frage an die JuristInnen gestellt, ob
Frau Hitt gerecht ist.
Es wird viele Ausstellungen geben. Ich habe
nur einen kleinen Teil davon präsentiert.
Vielleicht sind Sie der Meinung, dass es viele wäre. Es ist wirklich schwierig, weil sich
die Universität Innsbruck (UNI) mit so vielen
Themen beschäftigt. Ich glaube, dass es eine Chance ist, Menschen in ihren Hobbys
und Professionen zu erreichen, um von der
Musik, über die Architektur, die Geschichte
bis hin zu weiteren Themen, entweder an
die Universität Innsbruck (UNI) zu erinnern
oder sie einfach neugierig auf Wissenschaft
und Forschung zu machen. Dies immer in
Verbindung mit Thematiken, die ohnehin auf
dem Tableau sind.
Wir haben zwei Führungsreihen auf die
Beine gestellt. Einerseits mit akkreditierten
Stadtführungen, die einen wissenschaftlichen Blick auf die Stadt Innsbruck und auf
die Universität Innsbruck (UNI) werfen. Wir
laden bei der zweiten Reihe dazu ein, hinter
die Kulissen der Universität Innsbruck (UNI)
zu schauen. Außerdem wird es noch viele
weitere Sachen geben, wie zum Beispiel
"Geo-Caching" oder "Dialekt-Schnitzeljagd".
Sie sehen schon, unsere WissenschaftlerInnen sowie weitere MitarbeiterInnen der
Universität Innsbruck (UNI) haben sich wirklich kreative Gedanken gemacht, wie sie
Ihnen die Inhalte spannend vermitteln können. Wir hoffen, dass Sie auch etwas davon
annehmen und ausprobieren. Natürlich ist
es der Anlass des Jubiläumsjahres, Tagungen von wichtigen Gesellschaften in die
Stadt Innsbruck zu ziehen. Wir werden verstärkte Tagungstätigkeiten und weitere Publikationen haben.
Eine Tischvorlage haben wir vorbereitet. Wir
teilen sie gleich an Sie aus. Darin sowie auf
der Jubiläums-Website, die wir heute online
gestellt haben, finden Sie das derzeitig aktuelle Programm. Wenn Sie keine Lust haben, ständig selbst nachzuschauen, lege ich
Ihnen sehr ans Herz, unseren JubiläumsNewsletter zu abonnieren. Wir werden über
das Veranstaltungsangebot berichten und
zusätzlich Angebote immer wieder bewerben. Wir möchten Ihnen die eine oder andere Anekdote aus der Universitätsgeschichte
vermitteln. Herzlichen Dank.