Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 09-Protokoll_11.10.2018-gsw.pdf

- S.66

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- 593 -

len im jeweils notwendigen Ausmaß
bzw. als erweitertes Angebot über dieses hinaus mit E-Ladestationen ausgestattet werden.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer: Zu
diesem Punkt sind Vertreter der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) anwesend oder Dr. Pühringer hat Sehnsucht nach dem
Gemeinderat. Ich darf die Herren herzlich
begrüßen.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
10.10.2018 (Seite 592) wird angenommen.
33.

V-KU 13132/2018
Stadtbibliothek Innsbruck, Amraser Straße 2, Rahmenbedingungen

Beschluss (bei Stimmenthaltung FPÖ,
8 Stimmen; einstimmig):
Die Stadt Innsbruck beschließt
-

die beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Stadtbibliothek Innsbruck;

-

die beiliegende Hausordnung für die
Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Innsbruck;

-

die beiliegenden Tarife für die Stadtbibliothek geltend ab 09.11.2018.

34.

V 13362/2018
Bildungs- und Schulzentrum Wilten, Gründung einer Neuen Mittelschule und Auflösung der Neuen
Mittelschule in der Leopoldstraße 15 und der Neuen Mittelschule
in der Michael-Gaismair-Straße 6

Bgm. Willi referiert den Antrag des Stadtsenates vom 03.10.2018:
1.

Die Auflösung der Neuen Mittelschule
in der Leopoldstraße 15 und der Neuen
Mittelschule in der Michael-GaismairStraße 6 wird mit Wirkung vom
31.08.2019 beschlossen und die Neugründung einer Neuen Mittelschule am
Standort Leopoldstraße 15 mit Wirkung
vom 01.09.2019 wird beim Land Tirol
beantragt. Der Schülerhort Michael-

GR-Sitzung 11.10.2018

Gaismair-Straße 4 wird mit Wirkung
vom 31.07.2019 stillgelegt.
2.

Die Mag.-Abt. V, Schule und Bildung,
wird zur Durchführung der notwendigen
Antragsstellungen beim Land Tirol ermächtigt.

3.

Die vorliegende weiterführende Erklärung wird zustimmend zur Kenntnis genommen.

GRin Mag.a Klingler-Newesely: Zu diesem
Punkt möchte ich kurz Stellung nehmen, da
mein Leben sehr davon betroffen ist. Erstens möchte ich mich für die Beantwortung
diverser Mails bedanken, die ich im Vorfeld
mit Fragen versandt habe. Ich möchte in
erster Linie auf den pädagogischen
Schwerpunkt des Campus-Konzepts hinweisen, der auf Dienstleistung und Tourismus ausgerichtet ist. Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Schwerpunkt von allen
SystempartnerInnen gemeinsam beschlossen worden ist. Genannt werden das Land
Tirol mit der Abteilung Bildung, der Landesschulrat für Tirol sowie die Stadt Innsbruck.
Daher will ich darauf hinweisen, dass man
bei partizipativen Prozessen vergessen hat,
die Schule als Systempartner/in mit großer
Expertise in dem gesamten Werk zu beteiligen. Die Schule war nur in der Anfangsphase, jedoch nicht bei der Entscheidung, miteinbezogen. Üblicherweise gehören bei
Schulgemeinschaften auch die ElternvertreterInnen hinzugezogen, insbesondere wenn
es um die Verlegung eines Standortes geht.
In pädagogischer Hinsicht möchte ich auch
noch meine Meinung dazu äußern. Es handelt sich um 10-jährige Kinder, die in diese
Schule gehen. Der Schwerpunkt, der schon
unmittelbar in eine berufliche Richtung geht,
kommt mir doch ein wenig zu schmal vor.
Ganz grundlegende Fähigkeiten, wie Sport,
Kreativität oder Musik, können als Schwerpunkt herangezogen werden. Aber Tourismus und Dienstleistungen festzulegen, engt
das Ganze meiner Meinung nach ein.
Der Vorschlag der Schule war auf einen
Kommunikationsschwerpunkt zu gehen und
die Berufsorientierung festzulegen. Im Wesentlichen sollten Inhalte mit einer zweiten
oder dritten Sprache festgelegt werden. Mir
kommt vor, dass so ein Bereich mehr Begabungen abdecken könnte. Das gebe ich
zu bedenken.