Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 09-Protokoll_11.10.2018.pdf

- S.104

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- 630 -

ten gibt, der sehr gutes Geld einbringt. Das
wurde für Investitionen für die MitarbeiterInnen verwendet, weil der Kaffeeautomat im
Eigentum derer war. Da sprechen wir nicht
von einigen Euros, sondern von mehreren
tausend Euros.
Wenn man eine Gleichstellung will, muss
man auch solche Dinge berücksichtigen.
Das ist in dem erwähnten Kontrollbericht
enthalten und das wäre dann wieder eine
Ungleichbehandlung. Es ist mir ein großes
Anliegen, das ich anregen möchte. (Unruhe
im Saal)

In Zukunft werden wir vielleicht weniger Anträge einbringen.
Wir regen an, dass es in der Stadt Innsbruck ein überparteiliches SeniorInnenzentrum geben soll, in dem sich alle SeniorInnen, egal welchen politischen Couleurs, zusammenfinden können und entsprechend
unterhalten werden.

GR Depaoli: Ich beantrage

Als Räumlichkeiten schlagen wir jene der
alten Stadtbücherei vor, denn die befindet
sich mitten in der Stadt. Wir hoffen, dass
zumindest einmal angedacht wird, für ältere
Menschen Räume zu gestalten, in denen
sie sich die Zeit vertreiben können.

eine inhaltliche Abstimmung.

Ich ersuche, den

GR Mag. Stoll, seit dem Bericht der Kontrollabteilung sind Dinge, wie der angesprochene Kaffeeautomat, abgestellt worden.
Somit ist diesbezüglich eine Gleichstellung
bereits erfolgt.

Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.

Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um 22:30 Uhr die Sitzung für eine koalitionäre Besprechung mit dem Bürgermeister. Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit werden die Beratungen um
22:35 Uhr wieder fortgesetzt.
GR Depaoli: Aufgrund guter Ratschläge,
die ich gerade erhalten habe:
Ich ziehe den Antrag auf inhaltliche Abstimmung zurück.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Depaoli in der Sitzung des
Gemeinderates am 12.07.2018 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
53.15 GfGR/80/2018
Einrichtung eines überparteilichen SeniorInnenbegegnungszentrums gegen die Vereinsamung von älteren Menschen
(GR Depaoli)
GR Depaoli: Der Grund für die Einbringung
der vielen Anträge in der letzten Sitzung war
Übermotivation. (Gelächter im Saal)
GR-Sitzung 11.10.2018

StRin Dengg: Zur Übermotivation,
GR Depaoli: Wenn ich sehe, dass wir für die
nächste Sitzung schon wieder 45 bis 50 Anträge haben, dann denke ich, wir sind alle
übermotiviert.
(Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das legt
sich dann schon.)
Ich habe eine Frage, GR Depaoli: Wie soll
ich mir das Überparteiliche vorstellen? Ich
verstehe es wirklich nicht. (Unruhe im Saal)
Stellst Du Dir das so vor, dass ich mit
GR Mag. Krackl gemeinsam dort Dienst
mache? Ist das dann überparteilich?
Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer: Deshalb sollte man diese Fragen in einer Vorberatung im Stadtsenat klären.
Bgm.-Stellv. Gruber: Die Vereinsamung
der Menschen ist durchaus ein Thema in
unserer Gesellschaft, GR Depaoli, aber die
Stadt Innsbruck hat in diesem Bereich derartig viel Angebot! Ich glaube, wir haben zu
viel Angebot und es wird gar nicht alles ausreichend angenommen.
Was auch parteipolitisch organisierte Verbände hier machen ist für alle offen. Da gibt
es keine Gehirnwäsche, da gibt es nur Unterstützung und viel Spaß miteinander.
Auch in den Sozialzentren der Innsbrucker
Soziale Dienste GmbH (ISD) oder bei den
mehreren hunderten Vereinen - über die wir
heute schon gesprochen haben - werden
Veranstaltungen für SeniorInnen organisiert.