Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 09-Protokoll_11.10.2018.pdf
- S.131
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wohnt ist. Es gibt keine Schulen oder
Kindergärten. Die südöstliche Seite der
Straße wird durch die Bögen der Bahngleise und darunter liegende Lokale
und Geschäfte begrenzt. Die nordwestliche Seite gestaltet sich durch das
Messegelände, Berufsförderungsinstitut (bfi), diverse Büros, Geschäfte
und Wohnungen. Werden Sie den motorisierten Individualverkehr (MIV) aktiv
auf die Ing.-Etzel-Straße leiten, um die
Reichenauer Straße, insbesondere den
Bereich "Nadelöhr", zu entlasten?
15. Warum gibt es keine Maßnahmen, den
vielschichtigen Verkehr besser und fairer zu verteilen?
16. Warum gibt es auf der gesamten Reichenauer Straße entlang des Wohnund Schulgebietes (für viele AnrainerInnen der kürzeste Weg stadtein- und
-auswärts) keinen Fahrradstreifen?
17. Werden Sie entlang der Reichenauer
Straße Platz für sicheres Fahrradfahren, insbesondere im Kreuzungsbereich Reichenauer Straße/Pembaurstraße schaffen (Schulweg, Wohngebiet - wird von Kindern und Familien
fast ausschließlich nur über Gehsteige
benützt)?
a) Wenn ja, in welcher Form und bis
wann?
b) Wenn nein, warum nicht?
18. Warum werden durch einen verkehrsbelasteten und offensichtlich hinsichtlich Verkehrsverteilung alternativlosen
Straßenabschnitt ("Nadelöhr" - Reichenauer Straße 34 bis 60; mit Haltestelle
Mitterhoferstraße) zwei Diesel-IVBBuslinien 0 und R mit den höchsten
Taktungen in beiden Fahrtrichtungen
geführt, obwohl diese bereits zwei gemeinsame (insgesamt drei) aufeinander folgende Haltestellen (Radetzkystraße und Pauluskirche) haben?
19. Die Reichenau, ein dicht besiedeltes
Wohngebiet, hat im südlichen Bereich
keine direkte, schnelle Anbindung mittels öffentlichem Personennahverkehr
(ÖPNV) ("Öffi") in die Innenstadt bzw.
zum Hauptbahnhof. Werden Sie bzw.
die im Miteigentum der Stadt befindliGR-Sitzung 11.10.2018
che Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) dieses
Wohngebiet durch eine effiziente ÖffiLinie in der Ost-West-Verbindung anbinden?
20. Werden Sie bzw. die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH
(IVB) die Führung der derzeitigen Linie
R effizienter gestalten (z. B. Radetzkystraße, Andechsstraße, Gumppstraße, Sillpark, Hauptbahnhof usw.
a) Wenn ja, in welcher Form?
b) Wenn nein, warum nicht?
21. Werden Sie die Linie R, als einen Teil
zur Verminderung von Lärm- und Abgasbelastung, statt durch oben beschriebenes "Nadelöhr" Reichenauer
Straße über Pembaurstraße in die Bienerstraße, z. B. von der Reichenauer
Straße über Erzherzog-Eugen-Straße,
Ing.-Etzel-Straße in die Bienerstraße
führen?
22. Warum werden durch einen verkehrsbelasteten, offensichtlich hinsichtlich
Verkehrsverteilung alternativlosen
Straßenabschnitt ("Nadelöhr") Remisenfahrten der ÖBB-/Regio-/Post-Dieselschwerverkehrs-Busse durchgeleitet?
23. Werden Sie sich bei der ÖBB-/Regio-/Postbus einsetzen, um für den
Remisenverkehr der ÖBB/Regio-/PostBusse Alternativen zu finden, damit
diese Fahrten nicht mehr den kürzesten Weg durch ein Wohngebiet fahren?
a) Wenn ja, bis wann und über welche
Strecken?
b) Wenn nein, warum nicht?
24. Warum werden keine Maßnahmen getroffen, dass Liefer- und Baustellenschwerverkehr nicht die kürzesten Wege quer durch Wohngebiete nehmen
können?
a) Werden Sie daran etwas verändern,
wenn ja, in welcher Form?
b) Wenn nein, warum nicht?
25. Warum dient ein verkehrsbelasteter,
offensichtlich hinsichtlich Verkehrsverteilung alternativloser Straßenabschnitt