Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 09-Protokoll_11.10.2018.pdf

- S.41

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- 567 -

Danach werde ich die Vorsitzenden um ihre
Einschätzung des weiteren zeitlichen Verlaufes der Sitzung bitten. Falls wir heute
nicht mehr fertig werden sollten, müssen wir
der Gruppe, die für morgen den Plenarsaal
reserviert hat, mitteilen, dass der Saal nicht
zur Verfügung steht. An sich ist der Plenarsaal am Freitag für eine Veranstaltung reserviert. Das müssten wir bei Bedarf dementsprechend umdisponieren.
15.

Information über den TramAusbau

StRin Mag.a Schwarzl: Nach dem Motto,
was lange währt, wird endlich gut, freue ich
mich auf die Präsentation des gemeinsamen Lösungsvorschlages zur Führung der
Regional- und Straßenbahn im Tiroler Zentralraum Innsbruck von Hötting-West über
Kranebitten bis nach Völs. Hierzu darf ich
DI Mag. Allinger-Csollich begrüßen. Er ist
der Vertreter des Landes Tirols, Abteilung
Verkehr, Verkehrsplanung. Er ist deshalb
anwesend, weil unser Regionalbahn- und
Tramprojekt bei der Station Technik-West
endet und alles weitere, inklusive der verkehrlichen Lösung, ein Projekt des Landes
Tirol darstellt.
Gleichzeitig darf ich Ing. Murer von der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) begrüßen. Er ist
heute anwesend, weil er die Projektleitung
für die in Bau befindliche Straßenbahn innerhalb der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GmbH (IVB) innehat. Wie
Sie sehen, ist das ein Kooperationsprojekt
von Land Tirol sowie der Stadt Innsbruck.
Das Projekt hat eine lange Geschichte und
insofern möchte ich mich bei den Mitgliedern der VorgängerInnenregierung bedanken, die dieses Projekt "mitausgebrütet" haben - allen voran Bgm.-Stellv.in
Mag.a Oppitz-Plörer und meine Vorgängerin
Ex-Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider. Die
Präsentation dient ausschließlich dem Informationszweck. Es gibt dabei nichts zu
beschließen.
Zu uns werden noch DI Dr. Zimmeter, Mag.Abt. III, Tiefbau, sowie ein/e Vertreter/in der
Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, stoßen, um für eventuelle Fragen zur Verfügung zu stehen. Da
heute im Stadtteilzentrum Wilten eine VerGR-Sitzung 11.10.2018

anstaltung hinsichtlich Entwicklung der Leopoldstraße im Gange ist, werden diese Personen später zu uns kommen.
Ich bitte um eine kurze Präsentation mit anschließender Fragerunde, weil die Tagesordnung, die noch vor uns liegt, sehr ergiebig ist.
DI Mag. Allinger-Csollich: Ich leite die
Verkehrsplanung beim Land Tirol und bin
damit auch für die Umsetzung des Regional- und Straßenbahnprojektes im Tiroler
Zentralraum der Stadt Innsbruck verantwortlich. Ich werde eine kurze Präsentation über
den aktuellen Stand der Planungen halten,
der insbesondere die Stadt Innsbruck betrifft.
Vielleicht kurz zur Erinnerung: Das Regional- und Straßenbahnprojekt im Tiroler
Zentralraum Innsbruck hat eine sehr lange
Geschichte und beschäftigt sich mit wesentlichen Punkten im Zentralraum der Stadt
Innsbruck. Einerseits schaffen wir neben
den Österreichischen Bundesbahnen
(ÖBB), die ebenfalls Züge in der Stadt Innsbruck führen, mit der Regional- und Straßenbahn im Tiroler Zentralraum Innsbruck
ein zweites Schienennetz innerhalb der
Stadt Innsbruck. Dieses Netzt ist an mehreren Punkten, nämlich Rum, Hötting und
Völs mit dem S-Bahn-Netz der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) verknüpft und
ermöglicht damit eine optimale Auslastung
dieser Linien.
In Zukunft ist es so, dass die PendlerInnen,
die von Westen Richtung Stadt Innsbruck
fahren wollen, in der Gemeinde Völs umsteigen und einen kürzeren Weg in den Bereich Technik haben werden. Das erspart
Zeit, weil nicht in das Zentrum der Stadt
Innsbruck angefahren werden muss, um
von dort wieder Richtung Technik zurückzukehren.
Das wird von Seiten der Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, Umwelt, als sehr gut betrachtet, weil wir uns Kapazitäten am Hauptbahnhof Innsbruck, am Westbahnhof und
vor allem bei den innerstädtischen Verkehrslinien sparen. Die gelben Linien, die
Sie auf der Folie sehen, sind bereits fertiggestellte Streckenteile. Im Bereich Olympisches Dorf wird der Betrieb im Januar 2019
aufgenommen. Was noch fehlt, ist die Etappe 3 in den Gemeindegebieten von Rum
und Völs.