Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2015
/ Ausgabe: 09-Protokoll_30.10.2015-Sonder.pdf
- S.25
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 620 -
der neuen Bahn mitzunehmen. Wenn Ja ich hoffe das doch -, dann wie viele?
Die zweite Frage betrifft die Folie des
Teichs, die oftmals zerstört oder beschädigt
wird. Wie wird das zukünftig geregelt, damit
die Sonnenschirme die Folie nicht mehr beschädigen können?
GR Dr. Stemeseder: Ich habe eine Frage
zum Gesamtkostenvolumen. In den letzten
Sitzungen des Gemeinderates hatten wir öfter den Begriff der Volatilität der Kostenplanung. Da haben wir eine Toleranzgrenze
eingezogen.
(GR Grünbacher: Zehn Prozent.)
Dann bedanke ich mich bei GR Grünbacher
für die Antwort.
Ich möchte noch allgemein bemerken, denn
- wie soll ich sagen, Worte sind schön, aber
das Meer ist weit - wenn man die faktische
Realität in fünf Jahren betrachtet, wie realistisch schätzen Sie das ein, dass man sich
an diese 10 % hält?
Dr. Scheiber: Zuerst möchte ich
GR Federspiel antworten. Es ist angedacht,
die alte Bahn solange zu betreiben, bis die
neue errichtet ist. Das heißt, die alte Bahn
soll im Sommer 2017 fahren, während parallel dazu die neue Bahn gebaut wird.
Was das Landschaftsschutzgesetz betrifft,
wäre auch unser Ansinnen gewesen, etwas
weiter bergwärts zu rücken. Die Panoramabahn würde aber heute so nicht mehr genehmigungsfähig sein. Das war eine Ausnahme, die seinerzeit Peter Schröcksnadel
durchgesetzt hat.
Aus Gesprächen, die wir geführt haben weil wir natürlich mit der Bergstation möglichst weit hinaufrücken wollten -, haben wir
erfahren, dass das deshalb nicht funktioniert, weil wir gewisse Lawinenschutzmaßnahmen am Gebäude treffen müssen. Deshalb müssen wir weiter unten bleiben. Andernfalls müssten wir im Naturschutzgebiet
Lawinensicherungsmaßnahmen errichten.
Das ist sehr, sehr schwer bis nicht möglich
bis zeitlich sehr langwierig. Das war der
Grund, warum wir heruntergerückt sind. Das
Gebäude wird allerdings so hoch sein, dass
man mit entsprechendem Schwung sowohl
zum Schutzhaus und südlich vorbei hinüber
zur Olympiaabfahrt kommen wird.
Sonder-GR-Sitzung 30.10.2015
Was die Fahrradmitnahme betrifft, kann im
Moment nicht gesagt werden, wie das im
Betrieb durchgeführt wird. Derzeit ist die
Fahrradmitnahme auf Grund von Regelungen mit der Agrargemeinschaft Patsch nicht
möglich. Sie will das nicht.
Wir werden Gespräche führen, aber wie das
zukünftig sein wird, kann ich derzeit nicht
sagen.
Was den Beschneiungsteich und die Folie
betrifft, ist zukünftig daran gedacht, diesen
Teich immer voll zu haben. Es gibt von der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB
AG) ein Überwasser, das wir dann permanent in den Beschneiungsteich führen. So
wird er immer voll sein. Derzeit war das ja
nicht der Fall und der Wasserspiegel relativ
nieder.
Es wird in Zukunft auch besondere Einstiegsmöglichkeiten geben. Stege oder ein
paar Treppen, die so angelegt werden, dass
sie die Schutzfolie nicht beschädigen, aber
dem Gast die Möglichkeit bieten, ohne weiteres seiner Schwimmleidenschaft nachzukommen.
Eine nachträgliche Verlängerung der Sektion II ist, glaube ich, nicht möglich. Das kann
aber vielleicht Willi Melzer beantworten. Da
müsste ja die Talstation weiter nach oben
rücken. Technisch wird das möglich sein, ob
es dann, wenn es sich eingespielt hat, sinnvoll ist, das kann ich nicht sagen.
DI Schlosser: Wir haben schon sehr viele
Parkplätze in Skigebieten geplant und auch
im Nahbereich der Stadt Innsbruck sind
sehr viele Parkplätze. Ich denke da gerade
an die Axamer Lizum. Dort ist auch alles
asphaltiert.
Es funktioniert eigentlich gut. Die Parkplätze
müssen aber entsprechend eben sein. Die
Zugangswege wären wieder geschottert,
damit dieses Ausrutschen nicht passiert.
Zudem ist ja der neu angelegte Parkplatz
auf der Westseite durch die Terrassen etwas nach oben gezogen. Von dort kann
man direkt die Ski anziehen und zur Talstation und am Ende des Skitags direkt von der
Piste zum Parkplatz hinfahren.
Das müsste eigentlich sehr gut abzuwickeln
sein.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich darf
nochmals Dr. Scheiber bitten, ergänzend