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des kooperativen Planungsverfahrens zustimmend zur Kenntnis genommen.
Die Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG
(IIG) wurde gemeinsam mit der Neue Heimat Tirol Gemeinnützige WohnungsGesmbH (NHT) beauftragt, den Architekturwettbewerb durchzuführen. Vorgesehen ist,
dass 60 % des Wohnbaus durch die Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG)
und 40 % durch die Neue Heimat Tirol Gemeinnützige WohnungsGesmbH (NHT) errichtet werden.
Die Jury hat sich wie üblich aus Vertreterinnen und Vertreter der Architektinnen- und
Architektenkammer, einem Vertreter des
Innsbrucker Gestaltungsbeirats (IGB) und
der Stadtregierung zusammengesetzt.
Nachdem es ein Wettbewerb gemäß den
Richtlinien der Wohnbauförderung ist, war
klarerweise Mag. Flatscher als Beauftragter
der Wohnbauförderung des Landes Tirol
(WBF) vertreten. Weiters waren die Bauherren der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co
KG (IIG) und der Neue Heimat Tirol Gemeinnützige WohnungsGesmbH (NHT) anwesend. Um auch garantieren zu können,
dass das, was im städtebaulichen Leitprojekt erarbeitet wurde und dieser Geist fortgesetzt wird, waren Mag. arch. DI Rieder
und Arch. DI Spath, der Mitglied im kooperativen Planungsverfahren ist, in der Jury.
Es gab einen EU-weiten, offenen Wettbewerb. Insgesamt sind 39 Wettbewerbsbeiträge aus Tirol, Österreich und Europa eingelangt. Die Jury-Sitzung war dreitägig und
die Entscheidung über das Siegerprojekt
einstimmig.
Wettbewerbssieger ist bogenfeld architektur
mit Arch.in DIin Kornmüller und Arch. DI Zehetner. Ich muss beide entschuldigen. Sie
können heute urlaubsbedingt leider nicht
anwesend sein.
2. Preisträger wurde die ARGE KRÖPFL_
ECK_EIGENTLER aus Innsbruck. Es ist
vorgesehen, dass die Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG) mit ihren 60 % die
Sieger und die Neue Heimat Tirol Gemeinnützige WohnungsGesmbH (NHT) den
Zweitgereihten mit ihrem Bauteil beauftragt.
Welche Nutzungen gibt es dort? Wir haben
insgesamt ca. 300 geförderte Wohnungen.
Im Erdgeschoß sind ein Lebensmittelmarkt
mit ca. 800 m2 und noch ca. 500 m2 für
GR-Sitzung 13.07.2017

sonstige Nutzungen vorgesehen. Derzeit
führen wir Gespräche über die künftigen
Nutzerinnen und Nutzer. Gerade die Nutzung der Erdgeschoßzone ist etwas Besonderes, damit nicht nur "reines Wohnen",
sondern auch städtisches Leben hineinkommt. Klarerweise ist auch eine Tiefgarage vorgesehen.
Die Weiterentwicklung erfolgt in Begleitung
dieser Steuerungsgruppe. Die erste Sitzung
fand im Juni 2017 statt. Dabei wurde das
Ergebnis des Wettbewerbs vorgestellt und
die ersten Beiträge der Arbeitsgruppe gemacht.
Bei optimalem Ablauf ist vorgesehen, dass
im März 2018 vor Ort mit den Abbruch- und
Vorbereitungsarbeiten begonnen wird. Wie
bereits gesagt, fand gestern sozusagen
symbolisch ein zweifacher Spatenstich statt
(Tennisanlage der Turnerschaft Innsbruck
{TI}). Diese übersiedelt im 1. Quartal 2018
und man kann deshalb mit Baufeld 1 beginnen. Die Übergabe ist im Herbst 2020 vorgesehen.
Ich nenne noch grundsätzliche wesentliche
Rahmenbedingungen für das kooperative
Planungsverfahren wie auch den Wettbewerb. Aufgabenstellung war "ein Stück
Stadt bauen" sowie eine urbane, vielfältige
Struktur. Das bedeutet attraktive Erdgeschoßnutzungen. Es sollte kein Siedlungswohnbau entstehen, wo es nur Wohnungen
gibt. Die Erdgeschoßebene sollte durchlässig sein. Dort werden keine Wohnungen
und Privatgärten, sondern Begegnungsräume geschaffen. Ein wesentliches Beispiel sind auch eine große zusammenhängende Freifläche im Gesamtareal und das
Mobilitätskonzept. Es gibt noch viele andere
Dinge wie z. B. die Energie. Gerade der
Strombereich wird dort ein ganz wesentliches Thema sein.
Damit möchte ich die Einführung beenden
und übergebe das Wort an DI Dr. Andexlinger. (Beifall)
DI Dr. Andexlinger: Vielen Dank! Ich darf
einige Worte ergänzen und das Projekt
noch auf eine andere Ebene bringen.
Von Beginn an wurde an die Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration und die Innsbrucker Immobilien
GmbH & Co KG (IIG) die Frage gestellt, wie
man "ein Stück Stadt bauen kann" und was