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Die Entwicklung der Erträge war zum Teil geprägt von Mehrerträgen bei
den Ertragsanteilen (+ € 14,42 Mio.) und bei den Leistungen (+ € 5,01
Mio.). Der wesentlichste Mehrertrag war allerdings in der jährlichen
Anpassung der Pensionsrückstellungen (+ € 83,57 Mio.) zu verzeichnen.
Der RA 2022 wies Gesamtaufwendungen in Höhe von € 452.212.742,17
(Vj. € 468.268.516,89) aus, die gegenüber dem Voranschlag (inkl. der
vom GR u. StS genehmigten Zusatzbudgets) um € -56.666.257,83
(- 11,14 %) geringer ausfielen.
Im Vergleich zu den Präliminarien kam es vor allem beim Sach- und beim
Transferaufwand
zu
erheblichen
Einsparungen
von
€ -37.305.713,72 (- 33,09 %) bzw. € -21.172.348,80 (- 7,38 %). Beim
Personalaufwand gab es demgegenüber Mehraufwendungen von gesamt
€ 1.946.105,60 (1,82 %).
Das aus der Differenz zwischen Erträgen und Aufwendungen ermittelte
Nettoergebnis wird in der städtischen Ergebnisrechnung des Jahres 2022
mit einem positiven Wert von € 176.164.651,34 (Vj. € 21.955.328,49)
abgebildet. Im Verhältnis zum Ergebnisvoranschlag ergab sich eine
außergewöhnliche positive Abweichung in Höhe von € 179.836.051,34
(Vj. € 21.623.628,49).
Der (negative) Saldo Haushaltsrücklagen betrug in der Ergebnisrechnung
für das Finanzjahr 2022 € -13.255.000,00 (Vj. € 126.829,01). Davon
wurden € 100.000,00 (Vj. € 200.013,85) als Ertrag für die Entnahme von
zweckgebundenen Haushaltsrücklagen gutgeschrieben. Demgegenüber
wurde für zweckgebundene Haushaltsrücklagen eine Zuweisung in Höhe
von gesamt € 13.355.000,00 (Vj. € 73.194,84) als Aufwand getätigt.
Nach Zuweisung und Entnahme obiger HH-Rücklagen errechnete sich
das städtische Nettoergebnis mit einem Betrag von € 162.909.651,34 (Vj.
€ 22.082.147,50) für das Haushaltsjahr 2022.
Das vorstehende Nettoergebnis differiert vom prognostizierten
Nettoergebnis (€ 2.286.600,00) um einen Betrag von € 160.623.051,34
(Vj. € 21.622.247,50).

Anhang

Kontrollabteilung der Stadt Innsbruck

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