Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf
- S.106
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(Bgm. Zach: Das weiß ich.)
GR Mag. Kogler: Einen Antrag für einen gemeinderätlichen
Ausschuss der Stadt Innsbruck vorzulegen, ist grundsätzlich einmal legitim
und schickt voraus, dass der Antragsteller überhaupt ein Produkt hat oder
irgendetwas macht. Das ist eine Veranstaltung in dem Sinne, dass jemand
produktiv tätig ist und etwas für die Allgemeinheit macht, denn ansonsten
kann ich keinen Antrag auf Zuweisung stellen. Das ist das erste, was ich
sehr positiv finde.
Der zweite Punkt ist Folgender: Wir haben jedes Jahr diese
Debatte. Wer kann und wer darf so einen Antrag stellen. Die Innsbrucker
Grünen sagen immer, wenn sie eine Seniorenpartei hätten, dann täten sie
das auch. Die anderen sagen, dass es im Prinzip das Gleiche ist. Nur, Tatsache ist, dass keine andere Fraktion bisher einen Antrag gestellt hat. Das
muss man hier auch einmal festhalten und das ist jetzt schon über Jahre so.
Sicher ist bei dem Ansuchen der Tiroler Seniorenbund (TSB)
angegeben. GR Kritzinger bekennt sich dazu und sagt einfach, dass er den
Antrag stellt und die Veranstaltung durchführt. Es wäre ein leichtes, einen
anderen Verein oder eine andere Gesellschaft vorzuschalten, die die durchführende Organisation macht und um eine Subvention ansucht. Hinter dieser Organisation könnte dann wiederum der Tiroler Seniorenbund (TSB)
stecken. Deswegen danke ich auch für die Aufrichtigkeit. GR Kritzinger
sucht jedes Mal wieder darum an und gibt auch an, dass der Tiroler Seniorenbund (TSB) diese Subvention benötigt und daher niemand anderer dahinter steckt. Bei vielen anderen Subventionen ist das nicht der Fall und
deshalb stimmen wir diesem Subventionsantrag zu.
GR Barcal: Ich muss sagen, dass ich mich bei jedem bedanke,
der überhaupt irgendwelche Aktivitäten zu Gunsten von Seniorinnen und
Senioren setzt. Es steckt bei solchen Dingen sehr viel Arbeit, sehr viel
Verwaltungstätigkeit und sonstiges dahinter, wie auch die Liebe für diese
Arbeit und die Liebe für unsere älteren Mitbürger.
Es wird jetzt städtisches Subventionsgeld für eine Adventfeier
verwendet. Ja bitte, was ist daran schlecht? Ich finde es doch wunderbar,
wenn sich ältere Menschen zusammensetzen und gemeinsam ein paar besinnliche Gedanken austauschen und dabei lachen. Ich muss sagen, dass
GR-Sitzung 2.12.2004