Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.122

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- 1391 -

Noch eine kurze Anmerkung zu GR Ing. Krulis, dem ich an
sich vollinhaltlich beipflichten kann: Wenn Wissenschaftler und Künstler
in Leitungspositionen gewissermaßen Unternehmen vorstehen, wie es bei
Mag. Sarah Wilson und DDr. Morscher der Fall ist, bin ich sehr wohl der
Meinung, dass auch ein Geisteswissenschaftler oder ein Mensch der einen
musischen Beruf ausübt, im technisch kaufmännischen Bereich seine Qualitäten zeigen kann.
Es braucht immer einen Lernprozess, aber es ist auch eine
Frage, wie man damit umgeht. Der Eine nimmt es strenger und der Andere
weniger streng. Wichtig ist, dass man gewisse Vorgaben erfüllt, damit keine Unregelmäßigkeiten vorkommen. Erfüllbar sind diese Aufgaben aber
zweifellos auch von einem Wissenschaftler. (Beifall)
GR Marinell: Es finden ja nicht nur Veranstaltungen wie Bücherlesungen und Ausstellungen statt, die im Stadtarchiv - Stadtmuseum
sehr gut besucht werden, sondern auch die Aufarbeitung der Innsbrucker
Geschichte und zwar nicht nur in einem schön gefärbten Bild. Das ist ganz
wichtig und wesentlich. Die Innsbrucker Geschichte ist nicht immer nur
rühmlich. Ich denke an die November-Reichspogromnacht in Innsbruck,
wo in der Relation zur Bevölkerung in Österreich die meisten Gewalttaten
passiert sind. Ich glaube, es ist wichtig, dass in der Mag.-Abt. V, Stadtarchiv - Stadtmuseum ein gutes Team arbeitet. (Beifall)

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.

Bgm. Zach: Erstens bin ich über den Bericht des Kontrollausschusses und zweitens über die Debattenbeiträge sehr froh. Als Kulturreferentin möchte ich noch ein paar Bemerkungen machen: Die Öffnung des
Stadtarchivs - Stadtmuseums ist auch durch das Mitwirken der Bevölkerung, das Hinbringen der Bestände, die jetzt in einer Art und Weise aufbereitet sind, so, dass ich jedem, der Interesse an dieser Stadt hat, empfehlen
GR-Sitzung 2.12.2004