Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.32

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- 1301 -

rätin Dr. Zanon besteht, diesen Betrag für das Budget 2006 vorzusehen. Ich
habe den Eindruck gehabt, dass du das weißt oder das ist untergegangen.
(GR Ing. Krulis: Das weiß ich schon.)
Ich möchte eines dazu sagen: Diese Rede für das Tiroler Landestheater war
sehr erfreulich und es stimmt einiges, das gesagt wurde. Ich bin in diesem
Haus seit zehn Jahren und ich bin auch Mitglied im Theaterausschuss. Ich
weiß, wenn wir jetzt alles auf einmal bezahlen wollen, dass das Land Tirol
das nicht tut. Wir haben daher diese Mittel auch für den Jahresvoranschlag
der Landeshauptstadt Innsbruck 2006 vorgesehen, dass das bedeckt wird.
Natürlich ist es schön, wenn wir alles gleichzeitig sanieren und fertig machen.
Wir haben vieles noch in die Investitionen nehmen müssen,
das vorher nicht ersichtlich war. Es war immer wirtschaftlich sinnvoll,
gleich alle Maßnahmen zu setzen. Ich glaube, dass das zumutbar ist, bin
aber GR Ing. Krulis für die positive Darstellung, die in weiten Teilen
stimmt, dankbar. Ausgemacht ist der Betrag in der Höhe von jeweils
€ 500.000,--, der sich vielleicht mit dem Schlüssel ein bisschen verschieben
wird, aber im Prinzip in der Summe gleich bleibt. Dieser Betrag von einer
Million, der im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck 2006
vorgesehen ist, wird dort auch abgearbeitet.
Ich weiß, welche Wünsche es auch immer noch in der technischen Ausstattung gibt. Diese kann man immer noch erfüllen und es gibt
sicher immer wieder noch dieses und jenes. Es war zumutbar und mit der
Geschäftsleitung abgesprochen, das so zu machen. Ich muss auch sagen,
dass ich sehr angenehm überrascht bin. An sich ist das Lob für das Tiroler
Landestheater mit seiner gesamten Gestion sehr erfreulich. Es ist auch richtig, dass jedes Jahr auf die sparsame Abwicklung hingewiesen wird.
Ich glaube nicht, dass wir Geld aus den kulturellen Rücklagen,
für etwas Eventuelles entnehmen sollen. Es wird sicher nicht nächste Woche mit dem Bau eines "Hauses der Kunst" begonnen. Dass ich meine Intentionen in diese Richtung noch nie aufgegeben habe - auch wenn ich
nicht alle drei Wochen eine Presseaussendung mache -, das darf ich hier
dezidiert sagen. Aber wir haben auch noch den Stadtsaal und die Wünsche
des Orchesters, die immer dringender werden, obwohl ich diesbezüglich

GR-Sitzung 2.12.2004