Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.40

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 10-Dezember-TeilA.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1309 -

mitgenommen, aber er war in dieser Sache nicht erfolgreich. Landesrätin
Dr. Zanon hat am ersten Tag alle Vorgespräche etc. mitbekommen. So einfach ist es nicht, nur einen Brief zu schreiben, denn das hätte man vor zwei
Jahren schon tun können. Ich bin überzeugt, dass Briefe geschrieben wurden oder es war wirklich alles nur mündlich. Ich kann Ihnen von mir sagen,
dass es keinen wichtigen Politiker gegeben hat, dem ich nicht mehrfach
gesagt habe, dass die Stadt Innsbruck solche Anstrengungen eines Umbaues unternimmt. Es kommt aber auch immer wieder etwas Neues, denn Sie
wissen ja, wie das mit den Stühlen oder mit der Beleuchtung war, andauernd ist irgendetwas kaputt. Das kann ich Ihnen sagen und das können Sie
glauben oder nicht, glauben Sie mir einfach.
Mir liegt das Tiroler Landetheater sehr am Herzen und ich
muss sagen, dass ich hinsichtlich der Finanzierung der Probebühne nicht
erfolgreich war. Ich denke, dass der vorhandene Sanierungsplan, der ausgehandelt wurde, schlüssig ist. Ich danke auch allen guten Bemühungen in
jeder Richtung. Wenn wir heute beschließen, die Mittel für den Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Jahr 2006 zur Verfügung
zu stellen, dann ist dieser Betrag, genauso wie beim Land Tirol, für das
Jahr 2006 vorhanden. Das Land Tirol, GR Ing. Krulis, hat diesbezüglich
schon etwas angesprochen, denn das ist die Erklärung von Landesrätin
Dr. Zanon. Landesrätin Dr. Zanon hat erstens weniger Geld zur Verfügung
und hat zweitens solche Geschichten, wie das heute von der Alpinarium
Galtür Dokumentation GesmbH in der Zeitung steht. Hinsichtlich der angesprochenen Entschuldung von jenem musikalischen Unternehmer muss ich
sagen, dass mich diese auch geärgert hat. Das Land Tirol hat nicht so viele
Mittel gegeben, aber man hat sich sehr mit persönlichem Einsatz bemüht,
einen Sponsor zu finden, der viel Geld bezahlt. Ich hätte nichts dagegen
gehabt, wenn man gesagt hätte, dass wir in der Stadt Innsbruck auch noch
Sponsoren benötigen würden. Jeder weiß, wie schwierig diese Sache ist,
aber das hat mich auch geärgert. So ist es nun mal.
Wir haben das mit dem Land Tirol so ausgehandelt. Es ist heute auch sehr viel Richtiges für dieses Tiroler Landetheater gesagt worden.
Ich darf sagen, dass ich GR Mag. Kogler auch schon gelegentlich im Tiroler Landestheater gesehen habe, so ist es auch wieder nicht.

GR-Sitzung 2.12.2004