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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.55

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- 1324 -

weniger in der Planungszeit sind. Begonnen haben wir im Jahr 2000 und
die ersten Wohnbauten werden wir voraussichtlich im Jahr 2007 übergeben. Das darf uns bei dem Areal der Campagnereiter Gesellschaft Tirol
nicht noch einmal passieren. Wenn es wiederum sieben Jahre dauert, bis
dort die Wohnungen übergeben werden können - im Tivoli-Areal sprechen
wir von den ersten Wohnungen - dann wird es in der Mag.-Abt. IV, Wohnungsvergabe, noch einen viel schlimmeren Andrang geben, als es jetzt
schon der Fall ist. Die Vormerkliste wird explodieren und ich denke, dass
wir eine Realisierung des Bauvorhabens in der kürzest möglichen Zeit machen können, damit wir wirklich in wenigen Jahren - ich würde im Rahmen
von drei Jahren sagen - zu einer Besiedelung dieses Areals kommen können, denn ansonsten wird es am Wohnungsmarkt sehr eng.
Wir alle wissen, dass Wohnen nicht nur ein Grundrecht ist,
sondern dass Wohnen gerade im Zusammenhang mit den hohen Preisen in
Innsbruck und mit den stagnierenden Familieneinkommen auch ein sozialpolitischer Sprengstoff sein kann. Danke.
GR Mag. Kogler: Ich möchte nur ganz kurz dazu etwas sagen.
Von unserer Seite aus ist es nicht so obligatorisch, dass auf dem Areal der
Campagnereiter Gesellschaft Tirol jetzt Wohnbau realisiert wird. Wir haben uns schon ein paar Mal für ein gemischtes Gebiet ...
(Bgm. Zach: Golf!)
... in diesem Zusammenhang ausgesprochen. Das möchte ich noch einmal
relativieren, dass dies nicht 1 : 1 umzusetzen ist.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich glaube, da bist du ziemlich alleine.)
GR Engelbrecht: Ich möchte mich auch sehr kurz halten und
auch nicht über Gebühr auf die damalige Geschichte der Entstehung dieses
Areals eingehen. Dieses Areal in Igls wurde damals in allen Tönen gelobt
und als Notwendigkeit hingestellt. Die jetzige Aussage von Bgm.-Stellv.
Mag. Dr. Bielowski über ein Sammelsurium von Einzigartigkeiten widerspricht doch dem, was damals gesagt worden ist, dass das Ganze so gut sei.
Es ergibt sich jetzt die Möglichkeit, dass man die beiden Vereine saniert. Dadurch wird im Stadtgebiet von Innsbruck ein entsprechender Raum für Wohnbau geschaffen bzw. scheint mir das vorliegende Angebot sehr positiv zu sein. Ich muss trotzdem wieder sagen, dass es für uns

GR-Sitzung 2.12.2004