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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.60

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tes, zu einem Preis, den ich hier nicht nennen darf, obwohl ich der Meinung
bin, dass in dieser Sache eine Vertraulichkeit nicht gerechtfertigt ist, weil
man der Stadt Innsbruck dadurch keinen Schaden zufügen kann. Ich nenne
daher den Verkaufspreis nicht. Dieser Preis ist ein für Freiland weit überhöhter, mit dem man offensichtlich gedacht hat, ganz schlau zu sein und
auf diese Weise die Stadt Innsbruck austricksen zu können, weil die Stadt
Innsbruck für diesen doch wahnsinnigen Preis für Grünland eigentlich nicht
einsteigen könnte.
Wenn man sich aber nun den Akt zur Gänze durchsieht, dann
sieht man, dass es schon vorher einen Vertrag gegeben hat. Ich nehme an,
dass dieser Vertrag rückwirkend aufgehoben worden ist. In diesem Vertrag
war damals schon fixiert, wie viel die Tiroler Landeskrankenanstalten
GesmbH (TILAK) zu zahlen hat, wenn das Grundstück doch Bauland wird.
Das war eigentlich ein für diese Lage sehr bescheidener Preis. Das war eine
geringe Aufzahlung, die nicht der Höhe der ursprünglichen Zahlung für
Grünland entspricht, denn es war dies auf einmal um ein Drittel weniger,
wobei dieser Preis weit unter dem für dortiges Bauland liegenden Preis angesetzt war.
Es hat mich schon sehr verwundert, dass das Land Tirol, weil
die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) durch das Land Tirol vertreten ist, uns eigentlich mit einem überhöhten Preis zu einem solchen Verzicht bewegen will. Ich glaube, dass man einerseits aus Planungsgründen so vorgegangen ist, denn wir wissen seit Jahren von den Ansuchen
und Wünschen der Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) auf
diesem Grundstück etwas zu errichten. Es gab diesbezüglich immer wieder
andere Vorstellungen, einmal für die Verwaltung und einmal für medizinische Gebäude. Beim letzten Ansuchen der Tiroler Landeskrankenanstalten
GesmbH (TILAK) war auf dem dortigen Grund die Verwaltung vorgesehen. Es wurde dann im Einvernehmen mit der Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) festgestellt, dass die Verwaltung absolut nicht in
der Nähe der übrigen Klinikgebäude liegen muss, daher hat man den Blick
weiter auf den Innrain geworfen, in die Nähe der Gründe der Familie Staudigl, wo doch noch ein Entwicklungsgebiet besteht, das man gesamthaft für
universitäre Zwecke entwickeln sollte.

GR-Sitzung 2.12.2004