Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf
- S.64
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dann in der Hand dieses Grundstück weiter zu veräußern. Allerdings muss
man dazu sagen, dass wir dann das Grundstück veräußern und auch einen
dementsprechenden Gewinn ...
(Bgm. Zach: Ja, einen Gewinn von der Tiroler Landeskrankenanstalten
GesmbH {TILAK} erzielen und dann zahlen wir erst wieder für die Tiroler
Landeskrankenanstalten GesmbH {TILAK}.)
... machen können. So einen Gewinn hätte auf der anderen Seite der Eigentümer mit dem Sideletter, wie es StR Dr. Gschnitzer ausgeführt hat, sicherlich auch gemacht.
Die Stadt Innsbruck kann aber auch sagen, dass wir keinen
Gewinn machen wollen und den Grund der Tiroler Landeskrankenanstalten
GesmbH (TILAK) schenken. Es liegt dann aber sozusagen in der Hand der
Stadt Innsbruck, was sie mit der Fläche tun will und nicht in der Hand von
anderen. Wir haben schon mehrmals über Grundstücksreserven, Grundstückserwerb und notwendige Grundstücke für Gewerbe, Industrie usw.
gesprochen. Ich denke, dass es absolut richtig ist, dass die Stadt Innsbruck
mit den wenigen Grundstücksreserven, die wir noch haben oder die wir erwerben können, sehr vorsichtig, behutsam und bedachtsam auf eine künftige Entwicklung umgehen muss. Deswegen sprechen wir unsere unbedingte
Unterstützung dafür aus, dass dieses Vorkaufsrecht auch tatsächlich von
der Stadt Innsbruck ausgeübt wird.
GR Mag. Fritz: Die Frau Bürgermeisterin hat nach einem guten Grund gefragt, warum es nicht reicht, wenn wir widmungsmäßig die
Hand auf dem Grundstück haben und warum wir dieses auch noch kaufen
müssen. Ich glaube, dass schon einiges gesagt worden ist. StR Dr. Gschnitzer hat darauf hingewiesen, dass wir dort Grünland vorgesehen haben. Es
ist für den Stadtteil Wilten wahnsinnig wichtig. Jeder, der die Gegend
kennt, weiß, dass dieses kleine Eck mit der Sandkiste und den Bänken natürlich als Erholungszone entwertet werden würde, wenn gleich dahinter
mordsmäßig ein Bauwerk entsteht. Die dortige Grünfläche rundherum ist
eine massive Aufwertung von dieser doch eher beschaulichen kleinen Ecke
im dicht verbauten Stadtteil Wilten.
Das ist aber auch ein Grund. Ich kann, wenn wir die stadtplanerischen Zielvorstellungen haben, dass im Stadtteil Wilten mehr öffentli-
GR-Sitzung 2.12.2004