Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf

- S.11

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staltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI), Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KEG (IIG) und Congress & Messe Innsbruck GesmbH gesunken. Ich möchte allen Aufsichtsräten, die in den einzelnen Gesellschaften tätig sind, danken und darauf hinweisen, dass die Stadt Innsbruck sparen muss.
Über die Steigerung der Ausgaben im Außerordentlichen
Haushalt wird später noch näher eingegangen. Alle werden wissen, warum
im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2005 insgesamt € 59,8 Mio vorgesehen sind. Es gibt große Vorhaben,
wobei eines davon das Verkehrs- bzw. Straßenbahnkonzept ist, das die
Stadt Innsbruck natürlich mitfinanzieren muss.
Die Finanzierung dieses stark gestiegenen Investitionsvolumens erfolgt zu 53 % durch Umschichtungen im Vermögen der Stadt Innsbruck. Zum Beispiel: Verkaufserlös "Tivoli-Alt" und Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) Anteilsverkauf von 25 % minus zwei Aktien. Rund
20 % werden durch Zuführungen aus dem Ordentlichen Haushalt bzw.
durch Rücklagenentnahmen aufgebracht. Weitere 16 % durch projektbezogene Zuschüsse und Bedarfszuweisungen des Landes Tirol sowie des Bundes. Auch hier möchte ich mich bei jenen auf der Beamtenebene, aber auch
bei den Vizebürgermeistern und Ressortzuständigen bedanken. Der Rest
von zirka 10 % ist gemäß Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2005 durch Darlehensaufnahmen zu finanzieren.
Für Straßenneubauten, Gehsteige, Rad- und Fußwege sind ebenfalls € 8,9 Mio präliminiert. Die Bereiche Volks- und Hauptschulen,
Kindergärten, Schülerhorte etc. mit einem Volumen von € 6,1 Mio sind jener Schwerpunkt von dem wir schon gesprochen haben und den wir auch
umsetzen. Die Ausfinanzierung und Ergänzungsprojekte im Sportbereich
(Tivoli-Freischwimmbad, Nordpark-Ausbau) belaufen sich auf € 6,5 Mio.
Für Wohn- und Pflegeheime sowie sonstige Sozialeinrichtungen sind derzeit € 4,5 Mio und für den Bereich der Feuerwehren knapp € 1,8 Mio reserviert.
Sehr erfreulich ist, dass der Schuldenstand Innsbrucks Ende
2004 mit € 28,7 Mio den historisch geringsten Stand seit mehreren Jahr-

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004