Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf
- S.14
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nicht zuletzt, weil wir überschaubar sind und einen Flughafen haben, der
zwar immer wieder zu Erregungen führt. Es wurde mir erst jetzt wieder
bestätigt, dass der Standort Innsbruck für Menschen, die international tätig
sind, wesentlich günstiger als der Standort Frankfurt ist.
Ich glaube, dass wir mit diesen zwei Budgetentwürfen die Finanzgebarung und damit das Wohlergehen dieser Stadt hinsichtlich der finanziellen Grundlage geordnet und wirtschaftlich sinnvoll weiterentwickelt
haben. Ich möchte mich bei allen, die hier mitgeholfen haben, recht herzlich bedanken. Ich mache die Arbeit in dieser Stadt unter diesen Voraussetzungen sehr gerne. (Beifall von allen Seiten)
BERICHT DES OBMANNES DES AUSSCHUSSES
FÜR FINANZEN UND SUBVENTIONSVERGABEN
GR Mag. Eiter: Spannender als das heurige Jahr kann ein politisches Rechnungsjahr kaum sein. Über den großen österreichischen Gemeinden hing von Seiten des Bundes und der Länder ein Damoklesschwert,
sprich Millionenverluste durch die unseligen und unzähligen Finanzausgleichsverhandlungen, die bis Mitte November 2004 fast zeitgleich mit der
zweiten Lesung zum Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für
das Rechnungsjahr 2005 zwar abgeschlossen waren, jedoch einen Tag später die große Bundesoppositionspartei von Teilen der Vereinbarungen wieder einen Rückzieher machte.
So gestaltete sich die Erstellung des Jahresvoranschlages der
Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2005 vorerst als holprige Angelegenheit, wobei diese schwierige Aufgabe von der Mag.-Abt. IV,
Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung sehr gut gemeistert wurde. Zusätzlich wurde die Budgeterstellung nochmals erschwert, nachdem in
die Parteienvereinbarungen 2000 ein Passus für die Jahre 2005 und 2006
aufgenommen wurde, sodass für die letzten beiden Jahre der laufenden Legislaturperiode über ein Doppelbudget "verhandelt" werden soll. Leider be-
GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004