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Die Einnahmen im Ordentlichen Haushalt belaufen sich auf
rund € 257 Mio; die Ausgaben auf rund € 260 Mio. Der gesamte Ordentliche Haushalt erfährt gegenüber dem Rechnungsjahr 2004 eine Erhöhung
von rund 4 %.
Die Bedarfszuweisungen des Landes Tirol nehmen um rund
€ 1,6 Mio ab, sodass die Beträge von Bund und Land Tirol im Jahr 2005
€ 9,81 Mio anstatt der früheren € 11,5 Mio betragen. Die Gesamtausgaben
im Ordentlichen Haushalt belaufen sich auf rund € 260 Mio.
Wichtige Positionen bei den Ausgaben bilden das aktive Personal mit knapp € 60 Mio, die Pensionisten mit € 30 Mio, die AchenseeAblöse-Ersparnis mit € 8 Mio (das entspricht knapp 3 % des Ordentlichen
Haushaltes) sowie - wie die Frau Bürgermeisterin bereits erwähnt hat - die
Rücklagenzuführung zum Außerordentlichen Haushalt von € 1,1 Mio.
Hinsichtlich der Achensee-Ablöse ist Folgendes zu sagen: Es
handelt sich hier um die Ersparnisse beim Schuldendienst. Das heißt, dass
der Transfer vom Ordentlichen Haushalt in den Außerordentlichen Haushalt den direkten Investitionen zugute kommt. Die Schuldendienstersparnis
geht 1 : 1 zur Finanzierung von Investitionen in den Außerordentlichen
Haushalt.
Einen gewaltigen Anteil am "Sonstigen Sachaufwand" bilden
der Krankenhausbeitrag mit knapp € 17 Mio, die Sozial- und Behindertenhilfe mit € 18 Mio, der Beitrag zum Tiroler Landestheater mit € 7,5 Mio,
die Infrastrukturmaßnahmen mit € 4 Mio, der Sonstige Sachaufwand mit
€ 98 Mio, der kleiner werdende Schuldendienst für Fremdfinanzierungsaufwände mit € 5 Mio sowie die Landesumlage.
Die Kostensteigerung beim Tiroler Landestheater ist unter anderem auf die 2,7 %ige Präliminierung der Personalkosten und einige Investitionen, wie zum Beispiel die Fassadensanierung und Betriebskostensteigerung der Probebühne, zurückzuführen.
Die Infrastrukturmaßnahmen sind von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Darunter fallen auch die laufende Instandhaltung von Gebäuden, Straßen, Wege sowie sonstige Einrichtungen die sich im Eigentum der
Stadt Innsbruck befinden und die Ausstattung der Wirtschaftshöfe sowie

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004