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Ich möchte mich bei StR Dr. Pokorny-Reitter bedanken, da
wir neue Wohnungsrichtlinien haben und das die richtige Bewegung in eine richtige Richtung ist. Hier hat der Ausschuss für Soziales, Wohnen, Senioren und Gesundheit massiv mitgeholfen und dafür möchte ich mich
herzlich bedanken. Auch bedanke ich mich bei all denjenigen, die sich
massiv dafür eingesetzt haben, mehr Wohnungen und mehr Gründe zu besorgen. Unser Prinzip muss in der Wohnungspolitik lauten: "Wir wollen
mehr Wohnungen für mehr Menschen."
Hinsichtlich der Sozialpolitik möchte ich einen ganz kurzen
Bereich herausnehmen: Wir leben in einer Zeit, in der immer mehr Menschen weniger Geld zur Verfügung haben. Geld das im Wohnungsbereich
fehlt oder, ohne das man in das gesellschaftliche Abseits gedrängt wird.
Immer mehr Menschen werden älter, worüber wir auch glücklich sind. So positiv das auch ist, umso mehr muss man Vorkehrungen treffen, wenn diese Menschen krank oder pflegebedürftig werden. Wir müssen
die entsprechenden Einrichtungen sowohl ambulant als auch stationär
schaffen. Hier ist der Gemeinderat einhellig der Meinung, dass wir auf dem
richtigen Weg sind und diese Einschätzung kann ich nur unterstützen.
Es ist wünschenswert, dass Seniorenheime in allen großen
Stadtteilen errichtet werden sollen. Jetzt kommt mein Olympisches-DorfHerz wieder durch. Es werden immer wieder Wünsche an mich herangetragen, dass in diesem Stadtteil ein Wohn- und Pflegeheim benötigt wird. Dieser Stadtteil wurde im Jahr 1964 erstmals besiedelt und das heißt, dass es
dort immer mehr ältere Menschen gibt. Wir haben hier einen Zeithorizont,
der relativ bald befriedigt werden muss. Ich bitte mit Nachdruck auf eine
baldige Realisierung des Wohn- und Pflegeheimes im Olympischen Dorf.
Ich weiß natürlich schon, dass es einfacher ist, ein solches am Tivoli-Areal
zu errichten, aber von der Bevölkerungsstruktur her wäre es im Olympischen Dorf notwendiger. Das heißt aber nicht "Entweder/Oder", sondern
wir möchten gerne beides haben. Daher fordern wir für die Menschen im
Olympischen Dorf eine schnellstmögliche Realisierung dieses Wohn- und
Pflegeheimes.
Ich möchte aber nicht über Sozialpolitik sprechen, ohne mich
zu bedanken. Ein aufrichtiges und von Herzen kommendes Dankeschön an

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004