Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf

- S.44

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- 1446 -

alle Ehrenamtlichen, die im Sozialbereich tätig sind und ohne deren Arbeit
unsere Sozialpolitik in der Stadt Innsbruck nicht möglich wäre.
Allerdings ist Sozialarbeit nur mit der entsprechenden Finanzierung möglich. Immer wieder müssen wichtige Sozialvereine öffentliche
Stellen bittend und bettelnd um das notwendige Geld aufsuchen. Wir würden uns wünschen, wenn wir die wichtigen und definierten Sozialvereine
mit mittel- und langfristigen Verträgen versorgen könnten, da dies eine
Dienstleistung ist, die wir ohne deren Hilfe von Seiten der Stadt Innsbruck
übernehmen müssten. Es ist auch ein primäres Interesse der Stadt Innsbruck vorhanden, dies zu machen. Ich glaube, dass wir diese Vereine brauchen und deshalb müssen wir sie mit entsprechenden Mitteln ausstatten.
Nun möchte ich einige Worte zur Wirtschaftsförderung grundsätzlich sagen: Ich glaube, dass Wirtschaftsförderung in dem Aspekt, wie
ich es betrachte, Arbeitsplatzförderung ist. Wir müssen sowohl direkt als
auch indirekt Stützungsmaßnahmen für die Beschäftigung von Jugendlichen machen. Die direkten Möglichkeiten wären, über die Stadt selbst oder
über beteiligte Unternehmen dafür zu sorgen, dass Lehrlinge massiv und
vermehrt im eigenen Bereich ausgebildet werden. Indirekte Maßnahmen
wären zum Beispiel Arbeitsplatzprämien oder dergleichen für Lehrlinge.
Ich persönlich könnte mir viele Varianten vorstellen. Wichtig ist nur, dass
wir alle gemeinsam das Ziel im Auge haben, mehr Arbeitsplätze für unsere
jungen Menschen in dieser Stadt zu schaffen. Jede Bemühung und jeder
einzelne Arbeitsplatz für einen jungen Menschen ist ein Erfolg für uns alle.
Für die SPÖ sind jedoch auch das Lebensgefühl in der Stadt,
das Klima und die Urbanität wichtig. Das erkennt man neben der Kulturpolitik natürlich auch an der Sportpolitik.
Zur Sportpolitik: Wir bekennen uns ohne "wenn und aber"
zum Spitzen- und Breitensport in dieser Stadt. Wir bekennen uns auch zur
Finanzierung des Spitzen- und Breitensportes. Beides gehört anständig finanziert und transparent gemacht. Jedoch sollten wir auch politische Vorgaben machen. Wir würden uns noch mehr Frauensport und eine Verbreiterung der Sportarten wünschen. Es gibt aber einen guten Erfolg im Spitzensport, denn wir haben in den höchsten Ligen sowohl Frauen- als auch Män-

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004