Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf

- S.45

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1447 -

nervereine. Es gibt nicht nur die klassischen Sportarten wie Eishockey und
Fußball, sondern es gibt auch Handball, Volleyball usw.
Der Breitensport stellt aber für den Spitzensport die Basis dar.
Jeder, der in einem Verein tätig ist, weiß das. Daher ist es wichtig, genügend öffentlich zugängliche Sportplätze zu errichten. Derzeit schrumpft die
Anzahl der Sportplätze in der Stadt Innsbruck. Durch den Wegfall des
Sportplatzes auf dem Areal der ehemaligen Fennerkaserne sowie durch den
temporären Ausbau des Sport- und Freizeitparks "Tivoli-Neu" für die Fußball-Europameisterschaft 2008 geht uns ein zweiter Sportplatz verloren.
Natürlich sind wir Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski dankbar, dass er zumindest einen Platz als Ersatz des Sportplatzes W1 gefunden hat. Wir fordern jedoch nach wie vor, dass wir dann zumindest die derzeitige Platzdichte haben. Das heißt, wenn wir jetzt Plätze verlieren, möchten wir woanders Plätze erhalten. Das sind wir unseren Jugendlichen schuldig.
Gründe die der Stadtgemeinde Innsbruck gehören - hier bin
ich mit Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski nicht einverstanden -, sollten auch
für öffentliche Sportplätze und nicht für Volksgolf genutzt werden. Natürlich ist Volksgolf auch ein Sport, nur glaube ich, dass Fußballplätze viel
notwendiger sind. In Abwägung was wirklich wichtig ist, kann man hier,
weil der Grund nur beschränkt vorhanden ist, entweder Sportplätze oder
einen Golfplatz errichten. Hier ist unsere Entscheidung eindeutig für öffentlich zugängliche Sportplätze.
Wir haben nach wie vor ein Defizit an Sportplätzen und wir
werden nicht müde, das immer wieder zu erwähnen und Forderungen zu
stellen. Hier kann ich die Frau Bürgermeisterin nicht beruhigen, denn diesbezüglich wird die SPÖ in den nächsten Jahren immer wieder den Finger in
die Wunde legen und sagen, dass uns Fußballplätze fehlen, damit unsere
Jugend ihrer Nachwuchstätigkeit, wie zum Beispiel Fußball nachgehen,
kann.
Innsbruck ist eine Sportstadt und wir beheimaten eine Reihe
von Erst-Liga-Mannschaften, Fußball und Eishockey ebenso wie Handball,
Volleyball, Wasserball und American Football, Frauenmannschaften wie
Herrenteams, auf die wir stolz sind. Eine transparente Subventionierung ist
auch dort notwendig und wir bekennen uns dazu. Als beispielhaft gilt hier

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004