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Wir lieben unsere Stadt Innsbruck und werden weiterhin alles
daransetzen, um dem Wählerwillen zu entsprechen.
In diesem Sinne darf ich mich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken und möchte mit meinem Lieblingsökonomen, Friedrich August von
Hayek, aus seinem Werk "Recht, Gesetzgebung und Freiheit" schließen,
der Folgendes sagt:
"Der Mensch ist und wird niemals Herr seines Schicksals sein. Gerade seine Vernunft schreitet immer weiter voran und führt ihn ins Unbekannte
und Unvorhergesehene, wo er neue Dinge lernt. Dass dieser Epilog eher
ein Anfang sein sollte ist nur allzu deutlich, dass er es für mich sein kann,
wage ich kaum zu hoffen."
Friedrich August von Hayek hat den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten und hat im Jahr 1944 sein berühmtestes Werk "Der Weg
zur Knechtschaft" geschrieben, welches dann im Jahr 1945 in der ersten
deutschen Ausgabe der berühmten Reader"s Digest Version in millionenfacher Auflage erschienen ist.

GR Mag. Kogler: Ich gehe heute in meiner Budgetrede nicht
auf spezielle Dinge, sondern auf strukturelle bzw. Zielrichtungen ein.
Der Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das
Rechnungsjahr 2005 hat rein optisch gegenüber dem Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2004 wieder an Umfang gewonnen. Es sind jedoch nicht mehr Voranschlagspositionen dazugekommen, sondern die Anzahl der Zeilen hat sich drastisch verringert.
Insofern könnte man bemerken, dass das Budget nur optisch "aufgefettet"
wurde, um die Gewichtung dieses Gremiums zumindest nach der Seitenanzahl wieder auf den Stand von Dezember 2002 zurückzuführen. Faktum ist,
dass die gesamten "Nullen" der ausgelagerten Gesellschaften nunmehr verschwunden sind. Damit ist der Prozess der Ausgliederungen auch rein optisch abgeschlossen.
Heute geht es um eine Budgetsumme in der Höhe von
€ 260 Mio; doch wie viel ist tatsächlich frei verfügbar und politisch dispo-

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004