Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf

- S.79

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1481 -

Die Seniorenpolitik wurde in den letzten fünfzehn Jahren in
der Stadt Innsbruck zu einer Erfolgsgeschichte. Daran waren nicht nur GR
Kritzinger, sondern auch Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger mit dem Finanzreferenten, dem jetzigen Landeshauptmann DDr. van Staa - der übrigens
über eine Fachkompetenz verfügt und ihm manche das gar nicht zugetraut
haben - sowie die Frau Bürgermeisterin als Sozialreferentin beteiligt.
GR Mag. Schindl-Helldrich hat mich etwas herausgefordert:
Es gibt nichts, was die Stadtpolitik in den letzten Jahren halbwegs gemacht
hat. Ich will nicht breit werden, aber im Sozialbereich, - und da kenne ich
mich wie bei anderen Bereichen sehr gut aus -, wenn ich mir den Sozialbereich anschaue, nicht nur momentan sondern in den letzten 15 Jahren, haben wir dort enorme Investitionen getätigt. Ich glaube nicht, dass es eine
zweite Stadt in Österreich gibt, die eine derartige Offensive gestartet hat.
Ich habe mir das einmal grob zusammengerechnet: In der
Schillingära, seit 1986, - damals war ich auch schon als Ersatzgemeinderat
dabei -, haben wir mit Sicherheit im Heimbereich, im ambulanten Pflegebereich und in der Obdachlosenbetreuung an die ATS 700 Mio investiert.
Derzeit haben wir in der Hardware und im stationären Bereich sicherlich
Projekte auf Schiene oder sind in Beschlussfassung, die an die € 50 Mio bis
€ 60 Mio ausmachen. Ich gebe ihnen schon Recht, der ambulante Bereich
hängt hier etwas nach, aber auch dort haben wir enorme Steigerungen gehabt.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Bei der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) stehen 75 Leute für die ambulante Pflege zur
Verfügung.)
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger weiß das als Sozialreferent besser als ich,
aber trotzdem haben wir im ambulanten Bereich bei der Stadt Innsbruck
den sogenannten Mercedes, nämlich die Hauskrankenpflege, dann die Pflegehelfer und Haushaltshilfen. Es gibt nicht nur die Innsbrucker Soziale
Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD), sondern eine Reihe von anderen
privaten Anbietern, die von der Stadt Innsbruck finanziell unterstützt werden.
Das einzige Manko das ich dort sehe, sollte man beheben: Es
ist nicht gut, wenn ein alter Mensch, der zu Hause ambulant betreut wird,

GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004