Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-1(Budget).pdf
- S.95
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senatssitzung davon erfahren haben, dass der Herr Magistratsdirektor das in
Erinnerung an den letzten Budgetgemeinderat plant, und da hat es einige
Ressortverantwortliche gegeben, die ihre Berichte schon auf Papier vorbereitet hatten. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass jene, die noch kein
Papier vorbereitet haben, dann nicht für 40 Leute schriftliche Tätigkeitsberichte vorlegen, sondern für jede Fraktionen einen und bei größeren Fraktionen vielleicht zwei Tätigkeitsberichte.
Ein Argument bewegt mich allerdings schon auch dazu, dass
man in dieser reduzierten Form auch weiterhin die Tätigkeitsberichte bekommen wird: Meiner Meinung nach ist es so, wenn jemand von den Ressortführenden zu seinem Kapitel spricht, - und ich habe das bei mir immer
wieder festgestellt -, dann wird recht interessiert im Tätigkeitsbericht geblättert, und dann fragen die einzelnen Leute oder stellen irgend etwas zur
Diskussion oder kritisieren. Wenn man allerdings die schriftliche Unterlage
nicht hat, dann ist natürlich der Überblick über das gesamte Jahr nicht gegeben. Die mündlichen Berichte der Ressortführenden, das sind immer nur
Auszüge aus den Tätigkeitsberichten, und es ergibt sich nicht diese Diskussionsmöglichkeit wie bei einer schriftlichen Unterlage.
Daher glaube ich schon, dass es sinnvoll ist, wenn die schriftliche Unterlage vorhanden ist. Zum Thema Personal: Die Frau Bürgermeisterin hat zuerst den Personalstand ausgeführt und hat genau ausgerechnet,
wie viele Stellen zum 1.12.2004 laut Dienstpostenplan besetzt sind und wie
viele derzeit vakant sind. In Summe gibt es 27 vakante Dienstposten herausgekommen. Leider muss ich sagen, dass die Mag.-Abt. III, Tiefbau von
diesen 27 mit 17 Dienstposten betroffen ist. Der Großteil ist sozusagen im
Tiefbau, und das sind alles Arbeiter. Es handelt sich um B-Posten. Vier davon sind Facharbeiter, Maurer bzw. speziell geschulte LKW-Fahrer.
Ich bin keine Verteidigerin irgendeines Personalstandes, der
einmal irgendwo vorhanden war, aber ich darf einfach die Situation schildern: Im Bauhof Innere Stadt wäre ein Personalstand von 23 Leuten, da
fehlen uns zur Zeit fünf. Der Bauhof Innere Stadt hat dieses intensive Reinigungsgebiet für den Bereich in der Innenstadt, der Bahnhof kommt auch
noch dazu. Alle, sprich der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer, die ÖBB, die Stadtregierung, die Geschäftsleute, die Wirtschaft, der
GR-(Budget-)Sitzung 2.12.2004