Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf
- S.13
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wollte einmal nur für mich persönlich eine pädagogische Auskunft, aber
mir wurde nur mit "ich darf nichts sagen, ich darf nichts sagen …" geantwortet.
(Bgm. Zach: Die Kindergarteninspektorin Christine Tschörner wäre dafür
zuständig.)
Ich finde es arg, wenn man einer Mandatarin bzw. einem Mandatar nicht
einmal eine klare Auskunft erteilen kann.
Trotzdem sind die Wasserspiele in den Kindergärten nicht das
Um und Auf. Es wäre allen viel lieber gewesen, wenn die Kinderplanschbecken saniert worden wären. Dies war jahrelang im Budget vorgesehen,
aber leider war es ein Stadtrat meiner Fraktion, der für diese Kinderplanschbecken nie Reparaturen veranlasst hat. Dadurch ist das Problem
entstanden, dass sämtliche Kinderplanschbecken nicht mehr funktionstüchtig waren. Das Um und Auf sind die Wasserspiele nicht, denn sie sind ebenfalls sehr reparaturanfällig. Die Kinderplanschbecken waren beliebter,
da sich die Kinder lieber in einem Wasserbecken tummeln.
Die Stadt Innsbruck gibt für die Kindergärten sehr viel Geld
aus. Mein Anliegen für die Zukunft ist, dass das Landesgesetz geändert und
dass die Subventionierung bei den Krabbelstuben erhöht wird.
Ich möchte mich bei den Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern
der Mag.-Abt. V, Kinder- und Jugendbetreuung bedanken, da für den Kindergartenbereich sehr viel getan wurde.
GR Moser: Ich werde zu diesem großen Ressort nur zwei bis
drei pointierte Punkte herausfassen. Es ist so, dass Bildung und Wissenschaft eine entscheidende Rolle für die Sicherung des hohen Standards im
Forschungs- und Kulturbereich sowie im öffentlichen Leben der Stadt einnimmt.
Hinsichtlich der Schulen hätte ich eine Anregung: Die Europäische Union (EU) hat in ihrer Ratsitzung im Jahr 2000 in Feira schon sehr
ehrgeizige Ziele, was den IT-Bereich in den Schulen betrifft, formuliert.
Hier sollte man, nachdem es sich um ein Doppelbudget handelt, in Zukunft
für die Stadt Innsbruck etwas andenken. Das Ziel der Europäischen Union
(EU) wäre, dass bis zum Jahr 2005 - also relativ schnell - pro zehn Schülerinnen bzw. Schüler in der Volksschule und pro fünf Schülerinnen in der
GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004