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Was die Ausstattung in den Schulen mit Computern betrifft, so
sind in der Volksschule Leitgeb viele neue installiert worden. Die Ausstattung ist vorbildlich und wird im Unterricht entsprechend eingesetzt. Dafür
möchte ich mich bedanken und wir wünschen uns, dass es in dieser Richtung entsprechend den gesellschaftlichen Entwicklungen weitergeht.
GR Wanker: Gestern habe ich noch die Familienkarte als
Wunsch formuliert, heute hat StR Mag. Oppitz-Plörer darüber Auskunft gegeben, wie konkret dies fortgeschritten ist. Ich möchte hier nur einen Satz
anmerken: "Erfolg oder Misserfolg von solchen Familienkarten hängt natürlich davon ab, wie attraktiv das Angebot ist und was sie kostet." Ich
glaube, dass die Belastungen für die Familien in der Stadt Innsbruck bereits
so groß sind und hier möchte ich jetzt nicht auf die Betriebskosten, Miete
und auf alles, was sich auf Bundesebene zusammenbraut, eingehen.
Ich glaube, dass die Stadt Innsbruck hier Geld in die Hand
nehmen soll bzw. muss, weil es wirkungsvoll und absolut förderungswürdig ist, dass Familien gemeinsam etwas unternehmen. Ich finde, dass diese
Initiative überaus positiv ist und dafür möchte ich mich ausdrücklich bei
StR Mag. Oppitz-Plörer bedanken. (Beifall)
GR Nordholm: Vor vielen Jahren habe ich in Schweden an der
eigenen Haut die Ganztagesschule verspürt und das heißt, dass so neu und
unerprobt diese ganze Sache nicht ist. Ich möchte als Vater von zwei Kindern im Alter zwischen sechs und neun Jahren sehr viel Lob über die Kindergarten- und Hortarbeit in der Stadt Innsbruck aussprechen.
Anhand von einem kleinen Beispiel aus dem täglichen Leben
im Stadtteil Hötting würden wir uns nur manchmal eine bessere Koordination wünschen. Seit einem Jahr gibt es in Hötting in der Schulgasse einen
wunderbaren Hort, der sehr stark in Anspruch genommen wird. Es gibt eine
lange Warteliste, aus der man erkennen kann, welcher Bedarf vorhanden
ist.
Gleichzeitig gibt es in der Schneeburggasse den neuen schönen Kindergarten. Die Kinder im Hort erhalten "Essen auf Rädern", da es
dort keine Köchin gibt. Der Kindergarten in der Schneeburggasse verfügt
über eine Köchin, die jedoch in letzter Zeit nicht sehr ausgelastet ist. Es
stellt sich nun die Frage, ob diese Köchin überhaupt weiter behalten wird.

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004