Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf
- S.23
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Bereich der Schulen und Kindergärten, zu gestalten. Diese Aufgabe nehme
ich sehr gerne wahr. Ich möchte mit dem Dank an die Mitarbeiterinnen
bzw. Mitarbeiter dieser beiden Ämter sowie an die Kindergärtnerinnen in
den Kindergärten und Horten, die wertvolle Arbeit leisten, sehr kreativ sind
und sich einbringen, dass diese Stadt eine familienfreundliche Stadt bleibt,
schließen. (Beifall)
GR Schuster: Ich werde noch zum Thema Schule einiges mit
kleinen Highlights, die erfreulich sind, sagen. Dass Schule allzeit Politik
ist, wissen wir seit der Zeit von Maria Theresia. Das wichtigste in jeder
Schule sind die Schülerinnen bzw. Schüler und erst danach kommt das Gebäude. Für die Gebäude ist die Stadt Innsbruck zuständig und diese befinden sich in einem sehr guten Zustand. Zu den Schülerinnen und Schülern
gehören natürlich auch die Eltern, und dazu sage ich nicht kritiklos, dass
sie in ihrem großen Mutterglück die Schüler oft erdrücken. Sie sollten vielleicht den Zugang zur Schule freier wahrnehmen bzw. einiges objektiver
und nicht nur aus ihrer Sicht sehen.
Zu den Gebäuden gehört die Verwaltung und erst dann kommen die Lehrerinnen bzw. Lehrer, Direktorinnen bzw. Direktoren und Inspektoren als Vermittler, die mit den Lehrplänen und Lehrstoffen zu tun
haben. Wer sich einmal die Mühe gemacht hat anzusehen, wie jährlich die
Lehrpläne geändert, die Lehrstoffe adaptiert usw. werden müssen, konnte
feststellen, dass das sehr viel Arbeit ist.
In der letzten Zeit hat es die Pisa-Studie gegeben und jetzt sagt
man, dass die Schülerinnen bzw. Schüler sowie dies und jenes schlechter
geworden sind. Der Rückschluss geht natürlich auf die Lehrerinnen und
Lehrer, dass sie schlecht unterrichten würden. Dazu gekommen ist noch die
jeweilige Bildungsdokumentation, die in den Schulen gemacht werden sollte.
Ich habe aber nichts über die Art von Kulturveränderung der
Generationen gelesen. Dabei denke ich an die Deutschkenntnisse bei den
SMS, die mit dem Handy verschickt werden. Das ist eine Kulturveränderung, die wir nicht aufhalten können und die uns immer mehr treffen wird.
Die Kreativität der Schülerinnen bzw. Schüler und Lehrerinnen bzw. Lehrer bei den verschiedensteten Veranstaltungen ist hervorragend. Jeder kann
GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004