Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf

- S.33

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- 1551 -

investiert werden soll und was der wirkliche Nutzen für die Bevölkerung
ist. Für mich sind die Kunsteislaufplätze kein Luxus, denn das ist ein Sportangebot, das in den Stadtteilen angeboten wird und von der Bevölkerung
unmittelbar angenommen werden kann.
Für mich sind die Großbauten dann ein Luxus, wenn man
Kosten und Nutzen in Relation stellt. Es fällt für mich unter die Kategorie
"nice to have", wenn man das Geld hat, aber bei den Summen muss es
möglich sein zu diskutieren, ob dieses "nice to have" die dort angefallenen
Kosten rechtfertigt. Wie der Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu" errichtet
wurde, wurde versprochen, dass dies ein multifunktionales Veranstaltungszentrum wird.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Von einem Veranstaltungszentrum war
nie die Rede. Ich bitte die Berichte und Beschlüsse genau zu lesen.)
Es war sehr wohl von einem Veranstaltungszentrum die Rede und es war
sehr wohl in der Anfangsphase geplant, die entsprechenden Einrichtungen
dort zu schaffen, die dann aber gestrichen wurden.

Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

Bei der Olympia-Eishalle verhält es sich detto und mit diesem Argument ist
die Kleine Eishalle gebaut worden. Ich schaue mir an, wie die Auslastung
aussieht, dass sich solche Dinge auch selber tragen.
Es war das Versprechen der Stadtführung, dass sich solche
Großbauten selber tragen. Diesbezüglich habe ich große Skepsis und rege
an, dass die Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs
GesmbH (ISpA) in einer erweiterten Stadtsenatssitzung das nachholt, was
man damals bei der Errichtung dieser Eishallen versäumt hat und zwar eine
ordentliche Folgekostenkalkulation vorzulegen.
Man sollte schauen, was man an Einnahmen überhaupt lukrieren kann, damit sich das die Leute noch leisten können und wie viel der

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004