Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf
- S.7
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triebsbeiträge, speziell für den Bereich der Tagesmütter, war auch ein Anliegen von StR Dr. Pokorny-Reitter. Im nächsten Jahr werden die Tagesmütter vom Bereich der Spielgruppenförderung einer höheren Stufe zugeteilt. Das heißt, dass zur Förderung von € 365,-- pro Kind und pro Tagesmutter noch € 180,-- dazukommen. Dieses Geld soll den Familien bzw. den
Kindern zugute kommen. (Beifall)
Insgesamt darf ich noch erwähnen, dass für die Förderung der
Betriebsbeiträge im Jahr 2004 € 1,285 Mio veranschlagt waren und dieser
Betrag wird im Jahr 2005 für den Bereich der Tagesmütter um € 40.000,-erhöht. Ich glaube, dass dies für die privaten Einrichtungen, die für die Familien gemeinsam mit der Stadt Innsbruck die Betreuung der Kinder ermöglichen, ein ganz wesentlicher und wichtiger Beitrag ist.
Sehr gut angenommen wird die Kindersommerferienaktion,
für die wir wieder € 30.000,-- ansetzen konnten. Die Erhöhung des Beitrages pro Innsbrucker Kind und pro Tag wurde im letzten Jahr ebenfalls auf
€ 5,50 bei großzügiger Einkommensgrenze erhöht. Bei einem Familiennettoeinkommen pro Familienmitglied in der Höhe von € 600,-- erhält man für
die Kindersommerferienaktion eine Förderung. Dieser Betrag in der Höhe
von € 30.000.-- wird den Familien zur Verfügung gestellt.
Ein wesentlicher Bereich war heuer - dies wird auch nächstes
Jahr fortgeführt - die Einführung der Tagesheime in den Schulen. Wir haben insofern eine Systemänderung erreicht, da wir das Angebot der Horte
erweitert haben. Neben der Basilika in Wilten wurde ein Hort eröffnet, der
im nächsten Jahr in die Michael-Gaismair-Straße übersiedeln wird, wo derzeit die Räumlichkeiten umgebaut werden. Die Tagesheime sind auch deshalb ein wichtiger Bereich, da wir nicht in jedem Stadtteil Horte anbieten
können.
In diesem Schuljahr werden vier Volksschulen als Tagesheimschulen mit fünf Gruppen geführt: Die Volksschulen Sieglanger, Mühlau
und Allerheiligen mit je einer Gruppe und die Volksschule Reichenau mit
zwei Gruppen. Bei der Volksschule Innere Stadt können wir sehr gute
Bauschritte feststellen und sie wird wirklich ein Musterstück. Wir befinden
uns in der glücklichen Lage Schulen zu bauen und müssen nicht, wie andere Landeshauptstädte, darüber diskutieren, ob wir Schulen schließen müs-
GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004