Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf
- S.8
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sen. Ein weiterer Ausbau von Tagesheimschulen ist für die Volksschulen
Fischerstraße und Igls vorgesehen, wo im Rahmen der Einschreibung der
Bedarf erhoben wird.
Ich habe gemeinsam mit Vertretern des zuständigen Amtes
und Lehrern, an deren Schulen Tagesheime in Frage kommen, die Tagesheimschulen in den Städten Bregenz und Salzburg angesehen. Wir müssen
uns hinsichtlich der Investitionen und Ausgestaltung unserer Tagesheimschulen nicht verstecken, vielmehr kann man sich an der Stadt Innsbruck
ein Beispiel nehmen. Es geht hier primär um die Qualität und nicht um die
Quantität, wenn natürlich auch die Quantität, also die Anzahl der Gruppen,
nachfolgen muss. Wichtig war mir über gutes Personal zu verfügen und
dass die Lehrer nicht nur stundenweise an verschiedenen Nachmittagen
anwesend sind, sondern dass eine Lehr- bzw. Ansprechperson die Tagesheimgruppe leitet. Das ist nicht selbstverständlich, aber dies wurde durch
das Engagement des Bezirksschulinspektors Ferdinand Treml, dem ich
danken möchte, und des zuständigen Amtes ermöglicht. Von Seiten der
Stadt Innsbruck konnte in der Volksschule Reichenau eine zusätzliche Mitarbeiterin eingestellt werden. Hier ist das Personal besonders wichtig, da
die Kinder ihr Mittagessen in der Schule bekommen und anschließend
Lern- und Freizeit haben.
Hinsichtlich der Familiencard, die von GR Wanker in seiner
Allgemeinen Wechseldebatte schon angesprochen wurde, wurde von Seiten
des Amtes mit den Betreibern der Großraumkarte Gespräche geführt. Ich
glaube nämlich, dass es in jene Richtung gehen muss - wie es das Land Tirol versucht - eine Gesamtkarte für ein Jahr zu erreichen. Die Frage ist, inwieweit man sich hier mit den Schwimmbädern, dem Alpenzoo, den Museen usw. anhängen kann. Für die Eltern wäre es von Vorteil, wenn sie über
eine Gesamtkarte verfügen und nicht nur Einzelermäßigungen erhalten
würden, wie es derzeit beim Familienpass der Fall ist, der mit großem Engagement betrieben und das Angebot von Seiten des Landes Tirol in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft laufend verbessert wird.
Die Familien möchten ähnlich der Oberlandkarte eine Jahreskarte. Es muss in jene Richtung gearbeitet werden, dass dieses Angebot an
Schwimmbädern, Eislaufplätzen, Museen, Alpenzoo und Bergbahnen mehr
GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004