Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilB-2(Budget).pdf

- S.83

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- 1601 -

ren können. (Beifall) Sie haben den Grundstock für unseren Wohlstand und
unser Dasein gelegt.
Die "Wählervereinigung Dr. Norbert Wimmer - Soziales Innsbruck" ist froh, dass in Innsbruck die Möglichkeit zur Errichtung neuer
Wohn- und Pflegeheime nach den modernsten Erkenntnissen hat, dasselbe
gilt für das Betreute Wohnen. Künftig werden stadtteilbezogene Wohnund Pflegeheime sehr wichtig sein. Es muss für unsere Mitbürgerinnen und
Mitbürger möglich sein, in jenen Stadtteilen zu bleiben, wo sie auch früher
gewohnt haben, und so ihre Integration nicht zu verlieren.
Auch in Zukunft wird es notwendig sein, Pflegebetten und entsprechend geschultes Personal zur Verfügung zu stellen und zu finanzieren.
Hier einzusparen wäre der falsche Weg. Ich bin froh darüber, dass es derart
gutes Personal gibt; allerdings gibt es immer zu wenig Personal. Personalmangel schränkt unweigerlich die Qualität der Betreuung ein. Qualitätsvolle Pflege, verbunden mit einem Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, ist sehr wichtig. Die Freude des Personals und der Heimleitung
an ihrem Beruf hat unmittelbar Auswirkung auf die Betreuung. Unsere Seniorinnen und Senioren verdienen es, einen würdigen Lebensabend zu verbringen.
Zum Thema Sozialer Wohnbau ist zu sagen, dass im Jahr 2005
wieder Neubauwohnungen zum Bezug freigegeben werden können. Ein besonders schönes Grundstück ist jenes der Campagnereiter-Gesellschaft;
mühsam genug war der Weg zur Freiwerdung dieses Grundstücks. In Zukunft wird es vielen jungen Familien eine Heimat bieten.
Bedenklich stimmt jedoch die Steigerung bei der Ausschüttung der Mietzinsbeihilfe, weil dieses ein Zeichen der immer weiter auseinanderklaffenden Einkommensschere. Für mich persönlich gehört unter
den Punkt Soziales auch das Recht auf Arbeitsplätze in der Stadt Innsbruck
und auf entsprechende Entlohnung. Wenn die Leute kein Geld verdienen
und nicht die Möglichkeit haben, es auszugeben, dann ist das auch für die
Wirtschaft nicht gut. Wenn man nichts mehr einkaufen kann, dann bedeutet
das, dass der Wirtschaft für die Lagerung ihrer Waren hohe Kosten entstehen.

GR-(Budget-)Sitzung 3.12.2004