Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 10-Dezember.pdf
- S.9
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Idee dazu, die beiden Rutschen zusammen zu legen, von GR Haager gekommen
ist. Natürlich erachte ich es auch für sinnvoll und möchte das unterstreichen, dass
das weniger eine Verhandlungssache war.
Ich habe damals dem Akt entnommen,
dass der Fakt war, dass die Stadt Innsbruck die reellen Kosten übernimmt.
Damals wie wir mit den Herren von der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
gesprochen haben, war vollkommen klar,
dass das bereits alte Zahlen sind. GR
Mag. Kogler hat darauf hingewiesen, dass
offensichtlich die Rutschen inzwischen
entsprechend billiger geworden sind. Das
freut uns in Summe, obwohl ich diese beiden Sachen festhalten möchte, dass ich
mich dazu bekenne, dass diese beiden
Rutschen schnellstmöglich angeschafft
und installiert werden.
Ich habe bei der letzten Sitzung des Gemeinderates versucht, mit einem Antrag
gegenzusteuern, dass jene Passage im
Bäderkonzept, die ausdrücklich von Gebührenerhöhungen spricht und zwar um
100 % aufgehoben wird. Das ist nachzulesen im Text, denn das ist nicht verborgen.
Dazu möchte ich noch einmal sagen, dass
das unsere schärfste Ablehnung erfahren
muss. Ich habe damals die vergleichbaren
Bäderpreise von anderen Landeshauptstädten gebracht. Es läuft sonst dieses
und alle anderen Bäder Gefahr, dass sie
von den Familien nicht besucht werden
können, weil die Preise zu hoch sind.
GR Mag. Fritz: GR Engelbrecht hat voll
und ganz Recht. Ich wollte aber auch daran erinnern, dass wir diese Klarstellung
schon bei der Beschlussfassung über die
erste Rutsche vorgenommen haben und
auch die entsprechende Zusage der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) vorliegt.
Der Gemeinderat hat nämlich Folgendes
klar gestellt: Da diese Rutsche nicht von
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB), sondern durch einen Gesellschafterzuschuss der Stadt Innsbruck finanziert
wird, kann das Upgrading des Erlebniswertes dieses Bades keineswegs als Begründung für eine Preiserhöhung hergenommen werden. Was immer die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) im Bäderkonzept stehen hat, für den Fall dieser
GR-Sitzung 15.12.2005
Rutsche und dieses Bades hat der Gemeinderat ausdrücklich festgehalten, dass
wir das zahlen und daher gibt es keinen
Grund für eine Preiserhöhung.
Bgm. Zach: Es ist alles richtig, was hier
gesagt worden ist. Ich möchte nur die Gewichtung etwas nachjustieren. Es ist richtig, dass GR Haager - ich danke dafür,
denn es war keine Absicht, das nicht zu
erwähnen - als erstes gemeint hat, dass
man die beiden Rutschen gleich gemeinsam errichten soll. Ich war dagegen, das
sage ich gleich. Ich war deshalb dagegen,
weil mir der Betrag in der Höhe von
€ 220.000,--, der im Vorfeld angeschätzt
wurde, zu hoch war. GR Mag. Kogler im
Vorfeld sprechen wir natürlich schon über
diese Dinge.
Ich habe gesagt, dass so eine Rutsche ers
tens gefährlich und zweitens so teuer ist
und daher nicht in Frage kommt. Deshalb
war auch keine genaue Kostenkalkulation
vorliegend. Ich habe mich dann überzeugen lassen. Es war einleuchtend, was GR
Haager verlangt hat.
Zur Wortmeldung von GR Mag. Fritz ist es
wohl so, wie bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB).
Alles, was wir bestellen, denn auch dort
zahlen wir ordentlich hinein, werden wir
übernehmen müssen. Selbstverständlich
wird man eine familiengerechte Preisgestaltung haben, denn sonst müssen wir das
Bad auch nicht umbauen, wenn dann keiner hingehen kann. Das ist völlig klar. Ich
bin sehr froh, dass im Gemeinderat großer
Konsens über diese Gestion herrscht und
hoffe, dass sich alle daran erinnern, wenn
es dann so weit ist, die nötigen Zuschüsse
zu beschließen, wo ich keine Bedenken
habe.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
7.12.2005 (Seite 1516) wird angenommen.