Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 10-Kurzprotokoll_16_10_2014_gsw.pdf

- S.72

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Mietzins- und Annuitätenbeihilfe (MuAB):
Einleitend wurde vom Vorstand des Amtes für Wohnungsservice zu
diesem Bereich bestätigt, dass die städtische Beihilfenstelle im Vergleich zu den anderen Tiroler Gemeinden bei der MuAB wesentlich
umfangreichere Aufgaben wahrnimmt. Dieser Aufgabenumfang sei
historisch gewachsen und bisher nicht hinterfragt worden. In der Stellungnahme führte der Amtsvorstand die seiner Meinung nach aufgrund
der Prüfung der MuAB-Ansuchen durch die städtische Prüfstelle gegebenen Vorteile für die Stadtgemeinde Innsbruck aus.
In Bezug auf die Empfehlung(en) der Kontrollabteilung wurde mitgeteilt, dass für den MuAB-Bereich bereits eine Vergleichsaufstellung
erstellt worden sei, welche Arbeiten von der städtischen Dienststelle
und welche von den anderen Gemeinden erledigt werden. Der Arbeitsumfang der anderen Gemeinden decke sich mit jenem, welchen die
Stadtgemeinde Innsbruck als Bezirksverwaltungsbehörde zwingend
wahrzunehmen hätte. Dieser Aufgabenvergleich könne bereits als Diskussionspapier bei allfälligen (Finanzierungs-)Verhandlungen mit dem
Land Tirol hilfreich sein.
7 Ausgewählte statistische Daten zur Wohnbauförderung
Tätigkeitsbericht 2013

Vom Vorstand des Amtes für Wohnungsservice wird jährlich ein Tätigkeitsbericht erstellt, der Einblicke in Art und Umfang der verschiedenen
Arbeitsbereiche des gesamten Amtes gewährt. Dazu ist erklärend festzuhalten, dass diese Tätigkeitsberichte vom Kalenderjahr abweichen
und sich jeweils über den Zeitraum 01.11. bis 31.10. des Folgejahres
erstrecken. Gemäß Auskunft des Leiters des Amtes für Wohnungsservice wurde diese Vorgangsweise gewählt, um dem ressortzuständigen
Vizebürgermeister die Möglichkeit zu geben, die entsprechenden Daten im Jahresvergleich im jeweiligen Budgetgemeinderat zu präsentieren. Demgemäß dürfen die in den Tätigkeitsberichten des Amtes für
Wohnungsservice verarbeiteten Werte (Zeitraum 01.11. bis 31.10. des
Folgejahres) nicht in unmittelbare und direkte Verbindung mit den in
den Jahresrechnungen der Stadt Innsbruck enthaltenen Ergebnissen
(Kalenderjahr) gebracht werden.
Die Kontrollabteilung hat in Ergänzung zu den in den vorherigen Berichtsteilen angegeben Werten einige markante Fallzahlen und statistische Daten aus dem Tätigkeitsbericht 2013 herausgegriffen:

Beratungen

Beispielsweise werden in diesem Tätigkeitsbericht sämtliche Beratungen in allen baulichen Förderungsbereichen abgebildet, die von den
Bediensteten des Referates Wohnbauförderung im einjährigen Zeitvergleich persönlich, telefonisch, schriftlich oder per E-Mail abgewickelt
worden sind. Insgesamt war in diesem Zusammenhang festzustellen,
dass die Anzahl der Beratungen vom Jahr 2012 (ca. 4.400) auf das
Jahr 2013 (ca. 4.800) um rd. 400 gestiegen ist, was im Vergleich der
beiden Jahre einer Zunahme um 9,1 % entspricht.

Die Bediensteten des Referates Wohnbauförderung führen im Zuge
der (vom Land Tirol gewährten) Wohnhaussanierungsförderung die
Beratung, die Baukontrollen, die Vorprüfung und die Endabrechnung
durch. Der Leiter des Amtes für Wohnungsservice hat in seinem Tätigkeitsbericht 2013 dazu angeführt, dass im Jahr 2012 insgesamt 793
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Förderbare Baukosten
Wohnhaussanierung

Zl. KA-05750/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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