Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 10-Kurzprotokoll_16_10_2014_gsw.pdf

- S.75

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 3.197 Kunstwerke mit Rahmen (Bi)
 1.450 Kunstwerke in großer Form (über 30 x 40 cm) ohne Rahmen
(Bi-g)
 1.481 Kunstwerke in kleiner Form (bis 30 x 40 cm) ohne Rahmen
(Bi-k)
Mögliche Bildausleihun- Im Zusammenhang mit möglichen Ausleihungen von Bildern durch Begen von Bediensteten
dienstete sowie Mandatare zur Ausstattung von Büros wurden vom
und Mandataren
Amt für Präsidialangelegenheiten mit Rundschreiben vom 26.03.2010

Richtlinien herausgegeben, in denen u.a. die Überlassung, die Rückgabe, der Umgang und der Transport der Bilder sowie das Verhalten im
Schadensfall geregelt worden sind.

Versicherung

Seit dem Jahr 2009 besteht für die wertvollsten Bilder der Stadt Innsbruck eine eigene Kunstversicherung.

Stichprobenartige
Prüfung des physischen
Vorhandenseins der
Kunstwerke

Für die gegenständliche Einschau hat die Kontrollabteilung aus der
vom Referat zur Verfügung gestellten Datenbank „Augias“ insgesamt
261 Objekte aller drei Kategorien willkürlich ausgewählt und anhand
der vorhandenen Informationen (z.B. Bi-Nummer, Standort, KünstlerIn,
Kunsttitel) in Zusammenarbeit mit dem Leiter des Referates Stadtarchiv/Stadtmuseum auf ihr physisches Vorhandensein überprüft.
Die Kontrollabteilung inspizierte 25 Kunstwerke in großer Form ohne
Rahmen (Bi-g über 30 x 40 cm) und 23 Kunstwerke in kleiner Form
ohne Rahmen (Bi-k bis 30 x 40 cm), welche ausschließlich in den
Räumlichkeiten des Stadtarchives/Stadtmuseums in geeigneten Behältnissen bzw. großen Schubladen mit den entsprechenden Nummerierungen aufbewahrt werden. Weiters umfasste die Stichprobe 213
Bilder mit Rahmen (Bi), wovon 92 Kunstwerke kontrolliert wurden, die
an Büros im Stadtmagistrat verliehen worden sind. Im Ergebnis wurde
festgehalten, dass sämtliche Bilder in diesen Bereichen vorhanden
waren und eindeutig verifiziert werden konnten.
Die restlichen 121 Bilder mit Rahmen (Bi) werden zum Teil in den
Räumlichkeiten des Referates Stadtarchives/Stadtmuseums gelagert,
der Großteil befindet sich allerdings in den vom Referat angemieteten
Depots in der Badgasse, in der Exlgasse, am Hofwaldweg sowie im
Stadtsaal und wurden von der Kontrollabteilung gemeinsam mit dem
Referenten in mehreren Etappen einer Standortprüfung unterzogen.
Die wertvollsten Bilder werden in einem Raum des Stadtarchivs/Stadtmuseums in Rollregalen aufbewahrt. In den Außendepots hängt der
überwiegende Teil der Bilder an großen Metallregalen. Die Kontrollabteilung stellte diesbezüglich fest, dass die Anbringung der Bi-Nummern
an den Bildern mittels post-it-Zettel nicht optimal gelöst worden ist. Auf
diesen Umstand aufmerksam gemacht, erklärte der Leiter des Referates Stadtarchiv/Stadtmuseum, dass eine geeignetere Form der Kennzeichnung direkt auf den Regalen bereits angedacht werde.
Im Zuge des Anhörungsverfahrens teilte der Leiter des Referates
Stadtarchiv/Stadtmuseum mit, dass die neuen Kennzeichnungen in
Form von beschrifteten Kartons erfolgen werden bzw. bereits teilweise
erfolgt sind.

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Zl. KA-06548/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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