Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2016

/ Ausgabe: 10-Kurzprotokoll_17.11.2016.pdf

- S.21

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Anteil am
Gesamtaufwand

Der Intensitätsgrad des Pensionsaufwandes an den Gesamtausgaben
betrug (auch hier unter Einrechnung von Rückersätzen) 8,56 % gegenüber 8,36 % im Vorjahr. Aktiv- und Ruhebezüge zusammen umfassten
2015 ein Volumen von 27,56 % der Gesamtausgaben, im Vergleich zu
26,45 % im Jahr 2014.

Funktionsgebühren

Für Funktionsgebühren (Bezüge der politischen Mandatare) waren im
Budget des Ordentlichen Haushaltes € 1,969 Mio. vorgesehen. Der
Aufwand laut Jahresrechnung belief sich auf € 1,975 Mio. Der Anteil an
den Gesamtausgaben des Ordentlichen Haushaltes ist von 0,56 % im
Jahr 2014 auf 0,58 % gestiegen.

Dienstpostenplan

Der Dienstpostenplan 2015 wies einschließlich aller Zuweisungen
1.453 Planstellen aus, davon 387 Posten auf Schema I/III bzw. 1.066
Posten auf Schema II/IV. Die zur Dienstleistung zugewiesenen Mitarbeiter (insgesamt 130) waren im Wesentlichen im Bereich der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH (ISD), bei der Tiroler Landestheater
und Orchester GmbH Innsbruck sowie im Rahmen der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG & Co KG) bzw. der Innsbrucker Immobilien Service GmbH (IISG) tätig.
Im Vergleich zum Jahr 2014 ist die Planstellenanzahl um 23 Posten
aufgestockt worden, im Rückblick der letzten 5 Jahre ergibt sich eine
Ausweitung um insgesamt 42 Dienstposten oder 3,0 %.

Iststand

Der tatsächliche Stand zum Jahresende betrug 388 Bedienstete
(+ 0,3 %) im Schema I/III und 1.225 Bedienstete (+ 14,9 %) im Schema
II/IV, zusammen also einschließlich der zur Dienstleistung zugewiesenen städtischen Mitarbeiter (insgesamt 128) 1.613 Bedienstete. Der
erhöhte Personalstand im Schema II/IV war einerseits darauf zurückzuführen, dass in Mutterschutz bzw. Karenz befindliche Bedienstete zu
ersetzen, auf Grund des Arbeitsplatzsicherungsgesetzes aber im Stellenplan weiterhin auszuweisen waren. Andererseits war eine Reihe von
Bediensteten auf Teilzeitbasis beschäftigt. Auf die Gesamtanzahl der
zum Jahresende 2015 im Stand geführten Arbeitnehmer entfielen 436
Teilzeitbeschäftigte, was einer Summe von 253 Vollbeschäftigten entsprach. Die Anzahl der Vollbeschäftigten betrug somit 1.430.

Personalstruktur

Von den 1.613 Bediensteten des Stadtmagistrates (Stand 31.12.2015)
waren 1.442 Vertragsbedienstete (ohne Lehrlinge) und 171 Pragmatisierte. Dazu kamen 21 Lehrlinge, die in verschiedenen Bereichen der
Magistratsabteilungen I bis V in Ausbildung standen. 279 Vertragsbedienstete waren unkündbar gestellt (2014: 1.397 Vertragsbedienstete,
davon 285 unkündbar und 185 Pragmatisierte). Die Frauenquote zum
Jahresende 2015 belief sich auf 47,66 % gegenüber 47,11 % im Jahr
2014. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Aufwand einschließlich Lohnnebenkosten (ohne Berücksichtigung der Lehrlinge und gegen Refundierung zugewiesene Mitarbeiter) betrug im Jahr 2015 € 46,0 Tsd. (2014:
€ 45,8 Tsd.).

Nebengebühren

Die im Sinne des Innsbrucker Gemeindebeamtengesetzes bzw. der
Nebengebührenverordnung der Landeshauptstadt Innsbruck an die
aktiven Bediensteten geleisteten Vergütungen und Zulagen beliefen
sich (mit Ausnahme der Verwaltungsdienstzulage) auf € 7,918 Mio.
Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Aufwand um € 253,3 Tsd.
(- 3,1 %) reduziert.

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Zl. KA-09728/2016

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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