Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 10-November.pdf

- S.145

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- 1607 -

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welche verkehrlichen Maßnahmen zu einer Verringerung der Luftschadstoffbelastung in Innsbruck, speziell im stark belasteten Stadtteil
Reichenau führen können,
- wie und in welchem Zeitraum die Realisierung dieser Maßnahmen
möglich wäre,
- was die Umsetzung dieser Maßnahmen kosten würde,
weiters
- welche Maßnahmen möglich wären, um das Problem der Luftschadstoffe bedingt durch Hausbrand einzudämmen
- wie und in welchem Zeitraum die Realisierung dieser Maßnahmen
möglich wäre,
- was die Umsetzung dieser Maßnahmen kosten würde,
ob es weitere Maßnahmen gibt, die die Luftschadstoffbelastung in Innsbruck verringern können.
Dr. Pokorny-Reitter, Grünbacher, Marinell, Jakubitzka, Buchacher, alle
e. h."
Im Rahmen der Erstellung des Umweltplanes durch die Stadt Innsbruck
wurde in der Projektgruppe Luft eine umfassende Studie zum Zustand der
Luftschadstoffbelastung im Innsbrucker Stadtgebiet erarbeitet.
In der Studie wurde festgestellt, dass speziell im Stadtteil Reichenau die IG-Luft-Grenzwerte und die Einstundengrenzwerte für Stickstoffoxide und Schwebstaub mehrfach überschritten wurden. Während im
Bereich der Andechsstraße die Schadstoffwerte von Stickoxiden und
PM 10 Schwebstäuben erheblich über dem Mittelwert liegen, sind laut Studie im Sieglanger - in unmittelbarer Nähe der Autobahn - am niedrigsten.
Laut Studie verursachten Verkehr und Hausbrand mit Abstand
die meisten Schadstoffe. In der Studie wurden zahlreiche Maßnahmen gegen eine weitere Verschlechterung der Situation dargestellt.

GR-Sitzung 20.11.2003