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Ich möchte darauf verweisen, dass in der Sitzung des Gemeinderates im April 2001 dem Verein Treibhaus zur Sanierung und zum Umbau des Veranstaltungsgebäudes eine Sondesubvention in der Höhe von
ATS 2 Mio gewährt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war die Baugrube bereits
ausgehoben, also hätte man bereits damals den Betrag in der Höhe von
ATS 2 Mio vielleicht auch schon aufstocken können.
Um dem Ganzen vorzubeugen bzw. dass das auch seine Ordnung hat, möchte ich folgenden Zusatzantrag einbringen:
"Die begehrte zusätzliche Subvention wird nur unter folgenden Bedingungen gewährt:
1. Der Verein Treibhaus weist die Kostensteigerung sowie deren "Unvorhersehbarkeit" durch ein Gutachten eines Bausachverständigen nach.
2. Die Kontrollabteilung der Stadt Innsbruck prüft das gesamte Bauprojekt und die Bauabwicklung in Sinne der Zusicherung durch den Obmann Norbert Pleifer, welcher seine Zusage durch einen Vorstandsbeschluss untermauert.
3. Der Verein Treibhaus kooptiert einen Vertreter der Stadt Innsbruck in
den Vorstand des Vereins.
Mag. Kogler e. h."
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die kulturpolitische Bedeutung und die kulturellen Vorzüge dieser Einrichtung wurde durch die Vorredner ausreichend gewürdigt. Ich darf mich als Behindertenreferent der
Stadtgemeinde Innsbruck melden.
Es gibt einen konkreten Bericht des technischen Behindertenbeauftragten, Ing. Exenberger, der feststellt, dass im Treibhaus noch entsprechende Baumaßnahmen durchzuführen sind. Es ist der Lift noch nicht
eingebaut, es fehlt eine Rampe und es gibt gewisse Defizite im Nassbereich. Ich würde insofern jetzt dringend ersuchen, doch mit der ersten Rate
diese Maßnahmen zu setzen, damit Behinderte nicht erst drei Jahre warten
müssen, bis die Schulden schrittweise abgezahlt sind und man mit dem
letzten Geld dann die Einrichtungen behindertengerecht gestaltet werden.
Man sollte daher mit der ersten Rate der Subvention den Lift
einbauen, die Rampe errichten und die erforderlichen Maßnahmen für die

GR-Sitzung 20.11.2003