Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf
- S.28
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- 1202 -
ster Zeit keine Veränderungen auf dem Gebiet der Stadtgemeinde Innsbruck geplant sind und dass man sich mit der Situation, zumindest wie sie
hier derzeit ist, abfinden muss.
Auf dem Gebiet der Gemeinde Patsch ist der Eingriff relativ
moderat. Es geht darum, dass man dort zwei Waldinseln verkleinert bzw.
entfernt und in Richtung Westen eine gewisse Erweiterung durchgeführt
wird. Ich denke, dass diese Verbreiterung und Erweiterung auch im Interesse der Innsbrucker Schifahrer ist, weil hier zeitweise bereits die Kapazitätsgrenzen überschritten werden. Da am Patscherkofel immer wieder vereinsinterne Wettrennen stattfinden, wo dann Teile der Piste gesperrt sind
und nur mehr kleine Teilflächen als Rest verbleiben, kommt es vielfach zu
Vereisungen.
Ich bin der Meinung, dass durch die Erweiterung für das nächste Jahr die Weltcuprennen ermöglicht werden, auf Grund dieser Maßnahme dieses Schigebiet wesentlich an Attraktivität gewinnt und damit der
Planungsbedarf abgedeckt ist. Ich nehme nicht an, dass sich jemand finden
wird. KR Dkfm. Dr. Hubert Klingan, der bei dieser Begehung dabei war,
hat keine Absicht geäußert, diese im Osten gelegene Schiabfahrt auf Innsbrucker Gebiet zu realisieren. Der Präsident des Österreichischen Skiverbandes, Peter Schröcksnadel meinte, es sei zu teuer, sodass hier derzeit
keine Überlegungen angestellt werden und damit auch kein realer Bedarf
besteht, neue Konzepte zu entwickeln.
Wenn die Wirtschaft hier in den nächsten Jahren keine Maßnahmen vorsieht, besteht kein Planungsbedarf. Ich habe nichts dagegen,
dass man die Angelegenheit dem Stadtsenat zur weiteren Behandlung zuweist, nur wird man von Peter Schröcksnadel, Präsident des Österreichischen Skiverbandes, und vom Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer die entsprechenden Mitteilungen bekommen, dass in nächster Zeit
nichts vorgesehen ist.
Bgm.-Stellv. Zach: Ich bin auch dafür, dies dem Stadtsenat
zuzuweisen. Ich kann StR Mag. Schwarzl verstehen, dass sie eine Gesamtschau wünscht. Prinzipiell muss ich sagen, dass mit dem Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer diese sportliche Einrichtung - so wie generell sehr viele touristische Einrichtungen, die über den Tourismusverband
GR-Sitzung 10.10.2002