Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf
- S.83
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die Entsorgungssicherheit zu hinterfragen und dies wäre mit dem Transport
die teuerste Variante. Ich habe auf Grund dieses Ergebnisses dieser Studie
von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) noch im Juli diesen ergänzenden Antrag gestellt, der angenommen wurde, ich darf in kurz in Erinnerung bringen:
"Auf Grund des Berichtes der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
vom 5.6.2002, der ergeben hat, dass für den Zeitraum 2002 bis 2008 die
Behandlung der Innsbrucker Abfälle in einer mechanisch-biologischen
Vorbehandlungsanlage (MBA) die kostengünstigste Variante für die Müllgebühren darstellt, wird die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) ersucht, die erforderlichen Verhandlungsgespräche mit dem Land Tirol zu
führen und die notwendigen Planungsschritte einzuleiten, um im Raum
Innsbruck eine derartige Anlage - nach Möglichkeit gemeinsam mit dem
Abfallwirtschaftsverband Abfallwirtschaft Tirol Mitte GesmbH (ATM) zu errichten."
Bemerkenswerterweise hat heute eine Aufsichtsratssitzung der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) stattgefunden, wo der Intention dieses Antrages entsprechend dem Aufsichtsrat ein analoger Antrag vorgelegt wurde.
Dieser Antrag beinhaltet, dass der Vorstand ermächtigt wird, Vorarbeiten
für die allfällige Realisierung einer mechanisch-biologischen Abfallvorbehandlungsanlage im Einzugsgebiet der politischen Bezirke Innsbruck-Land,
Innsbruck-Stadt und Schwaz mit einem vorläufigen Budgetrahmen von
€ 45.000,-- für das IV. Quartal 2002 aufzunehmen.
Es sollen im Rahmen diese Auftrages folgende Vorarbeiten
durchgeführt werden: Europaweite Ausschreibung der Consulting Leistungen, Ausschreibung des begleitenden Kommunikationskonzeptes, Bestellung eines professionellen Projektmanagements und Einrichtung einer
Projektgruppe sowie Vorbereitung der Gründung einer gemeinsamen Errichtungsgesellschaft zwischen Abfallwirtschaft Tirol Mitte GesmbH
(ATM) und Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB).
Ich habe auch mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Wallnöfer
darüber gesprochen. Er sagt, wir können gewisse Ausgaben tätigen, die in
einem vertretbaren Rahmen sind, jedoch nicht in eine Detailplanung gehen,
denn eine solche kostet Millionen. Hier müsste eine klare Zusage des Landes Tirol gegeben sein, dass die Abfallwirtschaft Tirol Mitte GesmbH
GR-Sitzung 10.10.2002