Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf

- S.88

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14.

IV 6448/2002
Prämonstratenser Chorherrenstift Wilten, Subvention
zu den Kosten für eine der beiden neuen Glocken für
die Stiftskirche
-----------------------------------------------------------------Bgm. DDr. van Staa referiert den Antrag des Stadtsenates vom
3.10.2002:
Die Stadtgemeinde Innsbruck gewährt dem Prämonstratenser Chorherrenstift Wilten zur Anschaffung für eine der beiden neuen Glocken für die
Stiftskirche eine Subvention in der Höhe von € 16.000,-- aus kirchlichen
Angelegenheiten.
Es geht hier nicht um eine Glockenbezahlung, sondern um eine Glockenzahlung als Geschenk der Stadt Innsbruck an den Prälaten Mag. Raimund
Schreier, Abt von Wilten, der sehr viel für die Stadtgemeinde Innsbruck
getan hat. Ich fragte ihn anlässlich seines dreifachen Jubiläums, welchen
Wunsch er hätte. Er meinte, dies sei ihm nicht so wichtig. Ich fragte nach,
ob etwas für die nächste Zeit geplant wäre. Er antwortete, er hätte zwei
Glocken in Auftrag gegeben, für eine der beiden Glocken gäbe es einen
privaten Sponsor und es wäre ihm Recht, wenn er die andere Glocke bekommen würde.
Ich versicherte ihm, dies zu veranlassen, so wie ich eine Verwendungszusage anlässlich des Geburtstages des Bischofs für das Pfarrzentrum in Kranebitten gemacht habe. Hier haben wir ein Drittel der Kosten übernommen, was ohnehin immer üblich war, und dieses Drittel der
Kosten wird noch gemildert durch die Zuwendungen des Landes Tirol.
Hier konnte ich einen beträchtlichen Betrag erreichen, sodass sich unsere
Ausgaben sehr in Grenzen halten. Hier geht es um diese Glocke .
StR Mag. Schwarzl: Ich habe mich bereits im Stadtsenat der
Stimme enthalten, werde dies auch heute wieder tun und möchte dies kurz
begründen: Nicht weil ich glaube, dass die Verdienste des Stiftes Wilten
bezüglich der Grundstücksgeschäfte für Sozialen Wohnbau, BergiselSchanze usw. nicht gut gewesen wären. Da ich auch Mitglied des Ausschusses für Kultur, Bildung und Gesellschaft bin, weiß ich aus eigener
Erfahrung, wie knapp die Mittel für dieses Jahr bereits wieder sind.

GR-Sitzung 10.10.2002